Spiele für Tüftler & Baumeister
Baukästen und Sandboxen kann man meist jederzeit starten, ein bisschen spielen und dann wieder ruhen lassen, während man sich ein Bauernhof-Imperium, seine eigene Raumstation oder gleich eine ganze Welt aufbaut. Auch mit Verwandtschaftsbesuch und Festtagsverpflichtungen zu Weihnachten, bleibt dafür also noch genug Zeit.
My Time at Portia
My Time at Portia hat 2019 den Early Access verlassen. Das Open-World-Spiel mit Farming-Anteil und Dungeons erinnert an ein Stardew Valley in 3D. Wir sollen statt des Bauernhofs die Werkstatt unseres Vaters wiederaufbauen und Bauaufträge für die Menschen des Örtchens annehmen. Mit der Zeit können wir unseren Hof aber in einen richtigen Bauernhof verwandeln und uns zudem in Dungeons aufmachen, in denen Bosse und Schätze auf uns warten.
Ihr dürft Tiere halten und füttern, Pflanzen anbauen, mithilfe von Werkzeugen Bäume fällen oder Erze abbauen und unterschiedliche Maschinen craften, die wiederum andere Materialien freischalten. Auch Möbel dürfen wir zusammenzimmern und damit unser Eigenheim aufpeppen. Wer möchte kann sich auch auf soziale Aspekte konzentrieren, Freunde finden oder sich gar verlieben.
Über alle Tätigkeiten leveln wir unseren Charakter immer weiter auf und dürfen Skillpunkte investieren. Interessant ist auch, dass hinter der niedlichen Welt von Portia eigentlich ein postapokalyptisches Setting steckt. Trotzdem ist es gut für Kinder und damit auch für gemeinsame Familienaktivitäten zu Weihnachten geeignet.
Hier lest ihr unseren Test zum Spiel:
Staxel
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Staxel mischt den Bauernhof-Alltag aus Stardew Valley oder Harvest Moon mit Klötzchen-Optik und Bau-Mechaniken von Minecraft. Ihr dürft euren eigenen Bauerhof aufbauen, den Dorfbewohnern helfen, in der Natur Käfer fangen, angeln oder alles Mögliche auf dem eigenen Hof anbauen und Tiere halten. Wer sozial sein möchte, darf auch echte Freunde im Multiplayer auf den Hof einladen.
Wie in Stardew Valley erhalten wir einen komplett verwahrlosten Bauernhof, den wir erst mühsam wieder aufbauen müssen. Zudem können wir unsere Figur formen, indem wir uns für bestimmte Hobbys entscheiden und uns auch mit den etwas schrullig wirkenden Dorfbewohnern anfreunden. Die Voxel-basierte Umgebung lässt sich außerdem ganz nach Wunsch anpassen. Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Ressourcen, sowie die Möglichkeit, Mods zu nutzen.
Forager
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Forager ist ein Erkundungsspiel, das euch Ressourcen sammeln und craften lässt. Es gibt zudem Geheimnisse zu entdecken und eine Basis zu errichten. Es gibt unterschiedliche Biome wie Wüsten, schneebedeckte Berge oder Vulkane. Neben dem Sammeln und Bauen kann man sich zudem auch Kämpfen in Dungeons, Bossen und sogar Raids widmen.
In der Welt gibt es auch NPCs, die für Gespräche oder Handel offen stehen. Ihr könnt außerdem Pflanzen anbauen und ernten und Tiere halten und pflegen. Über Alchemie und Runen lässt sich die Umgebung verändern, indem man Ressourcen geschickt einsetzt. Es gibt über 64 Skills im Spiel, die sich zusätzlich meistern lassen. Sie schalten neue Items, Gameplay-Anpassungen und mehr frei.
Oxygen Not Included
Bei Oxygen Not Included wird eine Weltraum-Kolonie simuliert - konkret eine unterirdische Basis in einem Asteroiden, die man als Spieler beaufsichtigen muss. Dabei gilt es die Bedürfnisse der eigenen Crew (wie Nahrung, Wasser, Wärme und auch Sauerstoff) im Auge zu behalten.
Neben den grundsätzlichen Bedürfnissen müssen wir uns aber auch um Ressourcen-Erschließung, Energieversorgung und mehr kümmern. Zudem müssen wir dafür sorgen, dass unsere kleinen Kolonisten nicht zu sehr gestresst sind. Damit wird das Spiel trotz der knuffigen Optik schnell sehr komplex. Eigentlich ist das Spiel schon 2017 in den Early Access gestartet, 2019 ist es aber endlich vollständig.
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