Grimmige Taktik-Shooter mit realistischem Szenario gibt's inzwischen in allen Farben und Größen. Wer Krieg spielen will, findet von Squad über Insurgency bis hin zu Hell Let Loose ein breites Spektrum an Szenarien und Ausrichtungen. Wer Polizei bevorzugt, kann in Ready or Not auf Verbrecherjagd gehen. Um nur ein paar prominente Beispiele zu nennen.
Direct Contact will nun ein paar dieser bewährten Tugenden auf besondere Weise mischen. Spieler sollen verdeckte Operationen durchführen und können dafür neben dem Schießeisen auch die Handschellen klicken lassen. Direct Contact will also besonders Fans der alten Ghost Recon
- und Rainbow Six
-Ableger gefallen.
Direct Contact setzt übrigens auf die Unreal Engine 5, wie die Entwickler auf Patreon bekanntgaben. Dort wird auch klar, wie extrem realistisch der Taktik-Shooter werden soll. Wir stellen euch das künftige Spiel vor!
Falls ihr euch fragt, wo es mit dem Shooter-Genre in Zukunft hingeht, haltet mal ein Ohr an unseren Podcast:
Darum geht's in Direct Contact
In Direct Contact sollt ihr sowohl alleine als auch mit Koop-Kollegen und im PvP spielen können. Für Solo- und Koop-Freunde sollen eine Kampagne und unterschiedliche Szenarien zur Auswahl stehen. Bisher gezeigtes Material deutet auf Afghanistan als Einsatzort hin, außerdem zeigen Screenshots etwas, das nach amerikanischem Vorort aussieht.
Als Mitglied einer Black-Ops-Einheit steht nicht wildes Geballer, sondern Taktik und Heimlichkeit ganz oben auf der Agenda. Ähnlich wie im SWAT-Shooter Ready or Not könnt ihr feindliche Kämpfer gefangen nehmen und verhören, um so mehr über euer Missionsziel zu erfahren. Außerdem sollen unbeteiligte Zivilisten in den Kampfgebieten unterwegs sein.
Der YouTuber Bluedrake42 zeigt ein paar Minuten mit Gameplay-Szenen aus Direct Contact:
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Wie in Ready or Not soll es sogenannte Rules of Engagement
geben, also Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor der Einsatz tödlicher Waffen legitimiert ist. Einfach auf alles zu schießen, was sich bewegt, ist in Direct Contact also keine valide Option. Erstmal müsst ihr lernen, Freund von Feind zu unterscheiden.
Ist das geklärt, sollt ihr vom ganzen taktischen Spektrum moderner Militär-Shooter Gebrauch machen können, um eure Einsatzziele zu erreichen. Dazu gehören neben modifizierbaren Waffen auch Unterstützung wie Luftschläge und eine Helikopter-Minigun.
Besonderes Augenmerk soll auf der Gegner-KI liegen, die miteinander kommunizieren soll, um eure Positionen auszuspähen, euch einzukreisen und euch so das Leben schwer zu machen.
Wenn es heiß hergeht und die blauen Bohnen fliegen, ist durch ein Physik-System zudem besondere Vorsicht geboten. Je nach Material sollen Kugeln von Wänden abprallen und zu Querschlägern werden können, mit potenzieller Gefahr für euch und unschuldige Zivilisten. Eine berechnete Ballistik soll ebenfalls Teil des Realismus-Pakets in Direct Contact sein.
Auf YouTube geben die Entwickler regelmäßig in Entwicklertagebüchern Auskunft über den Stand der Dinge:
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Release noch offen
Die Entwickler erklären auf Patreon, dass Direct Contact auf Steam im Early Access erscheinen soll. Wann es so weit ist, bleibt aber zunächst unklar. Derzeit befindet sich das Spiel noch in einer Pre-Alpha-Version.
Welche Hardcore-Shooter ihr jetzt schon spielen könnt, fasst unsere Topliste zusammen:
Was haltet ihr von dem Taktik-Shooter? Könnte Direct Contact euren Geschmack treffen? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare!
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