Der Weg durch den Dezember ist nicht gerade gepflastert mit großen Spiele-Veröffentlichungen, dadurch bleibt aber vielleicht auch mal Zeit, auf die etwas weniger bekannten Releases zu gucken. Von vielen bisher unbemerkt will etwa am 13. Dezember der First-Person-Shooter Direct Contact im Early Access auf Steam erscheinen. Dieser setzt auf sehr viel Realismus und beeindruckt mit detaillierter Grafik.
Was ist Direct Contact?
An erster Stelle steht für die Entwickler des Shooters offenbar Realismus und Immersion: Direct Contact ist ein Taktik-Shooter, der an Titel wie Squad oder Ready or Not erinnert. Hier erwarten euch also keine hektischen Schießereien wie in Battlefield oder Call of Duty. Stattdessen ist gute Kommunikation, koordiniertes Vorgehen und taktisches Feingefühl gefragt.
Dabei kämpft ihr entweder allein gegen KI-Soldaten, holt euch Unterstützung im Koop-Modus, oder tretet im PvP-Multiplayer gegen andere Spielerinnen und Spieler an. Die Missionen führen euch auf verschiedene, große Maps, die Schauplätze rund um die Welt nachbilden: Euch verschlägt es etwa in die USA, nach Norwegen, Afghanistan, Tschad oder Armenien.
Wie ihr im obigen Trailer sehen könnt, sieht Direct Contact dank Unreal Engine 5 auch ziemlich schick aus. Die Grafik steht trotzdem nicht im Mittelpunkt, wichtiger ist den Entwicklern, dass die Kampfeinsätze möglichst realistisch wirken. Mit folgenden Features wirbt man etwa für das Spiel:
- Ballistik-Simulation: Geschosse sollen sich laut den Entwicklern realistisch verhalten, bestimmte Materialien durchdringen und von anderen abprallen, um dann gefährliche Querschläger zu erzeugen.
- KI-Soldaten und Zivilisten: Eure Gegner können während der Schlacht Angst bekommen und sich dann ergeben oder davonlaufen. Ihr müsst außerdem auch darauf achten, bei euren Einsätzen keine Zivilisten zu verletzen, die sich ebenfalls auf dem Schlachtfeld befinden können.
- Waffen anpassen: Eure Waffen könnt ihr mit zahlreichen Modifikationen wie Schalldämpfern, Visieren, Griffen und mehr anpassen. Manche davon, wie zum Beispiel Rotpunktvisiere, lassen sich frei auf der Installationsschiene verschieben.
- Türen öffnen: Zutritt zu einem Haus könnt ihr euch auf verschiedene Art und Weise verschaffen. Ihr könnt Türen etwa vorsichtig oder schnell öffnen, sie eintreten, das Schloss knacken oder eine Sprengladung platzieren.
Wenn Direct Contact am 13. Dezember erscheint, wird es sich zunächst nur um eine noch unfertige Early-Access-Version handeln. Ihr müsst also damit rechnen, dass der Shooter noch einige Ecken und Kanten hat, ihr auf Bugs trefft und bestimmte Inhalte und Features noch fehlen.
Was haltet ihr von Direct Contact? Glaubt ihr nach einem ersten Blick, dass der Shooter Potenzial hat, oder seid ihr eher skeptisch? Kennt ihr das Spiel vielleicht schon länger oder konntet es als Patreon-Unterstützer sogar selbst spielen? Und auf welchen neuen Shooter freut ihr euch am meisten? Schreibt es uns gerne in den Kommentaren!
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