Beim »Shanghai Major 2016« wurde unter anderem der Kommentator James Harding gefeuert.
Das große Turnier »Shanghai Major 2016« zum MOBA-Spiel Dota 2 liegt zwar mittlerweile bereits etwas mehr als einen Monat zurück, gerät jetzt aber nochmals in den Fokus.
So hat sich die zuständige Produktionsfirma Perfect World jetzt offiziell zu Wort gemeldet und dabei für die technischen Probleme im Rahmen des Events entschuldigt. Das Team bittet um Nachsicht und kündigte im gleichen Atemzug sogar personelle Konsequenzen an.
"Werte Dota-2-Spieler und Fans. Wir bedauern sehr, dass eine Serie von Fehlern zu einer Vielzahl an Problemen beim Shanghai Major geführt hat. Als Organisator des Events müssen wir die volle Verantwortung dafür übernehmen. Wir entschuldigen uns von ganzem Herzen für die Enttäuschung und den Schmerz, den ihr erleiden musstet. Wir haben eine groß angelegte Untersuchung in die Wege geleitet und zu korrigierende Aktionen gegriffen, beginnend mit personellen Änderungen bei der internen Belegschaft von Perfect World. Wir bitten bei allen Dota-2-Fans und Spielern um Vergebung, und wir hoffen, das zerstörte Vertrauen wieder aufbauen zu können. "
Technische Probleme und Skandal mit einem Kommentator
Das »Shanghai Major 2016« wurde schon zuvor von einigen weniger schönen Szenen überschattet. Während des Turniers hatte Gabe Newell persönlich nicht nur Turnier-Gastgeber James »2GD« Harding entlassen, sondern auch eine gesamte Produktionsfirma gefeuert. Auslöser waren einige unflätige Bemerkungen von Harding in seiner Anmoderation. Der äußerte sich wenig später in einer ausführlichen Stellungnahme zu dem Vorfall und erklärte unter anderem, dass es zwischen ihm und Valve schon seit längerer Zeit Probleme gegeben hatte.
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