Drakensang: Technik-Check - Tipps und Hardwarevergleich zur PC-Version

Im Vergleich zu anderen Fantasy-Rollenspielen wie The Witcher und Gothic 3 ist Das Schwarze Auge: Drakensang relativ anspruchslos. Wenn Sie entsprechende Abstriche beim Detailgrad und der Auflösung in Kauf nehmen, läuft das von Radon Labs (Treasure Island) entwickelte Spiel auch auf älteren PCs. Welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Grafikeinstellungen gibt und mit welchen Änderungen Sie Drakensang optimal für ihre Hardware anpassen können, erfahren Sie im folgenden Technick-Check.

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Technik-Tipps zu Drakensang

  • 1,0 GByte RAM sind Pflicht, mit weniger Arbeitsspeicher nerven in Drakensang häufige Nachladeruckler. Optimal läuft das Spiel ab 2,0 GByte RAM.
  • Drakensang profitiert kaum von mehreren Rechenkernen, es nutzt nur einen. Mehrkernprozessoren sind daher von Drakensang völlig unterfordert.
  • Zoomen Sie so nah wie möglich an das Geschehen ran, läuft das Spiel bis zu 20 Prozent schneller -- allerdings leidet so die Übersicht deutlich.
  • Zwar läuft Drakensang auch auf alten Grafikkarten problemlos, sie sollten aber mindestens 256 MByte Videospeicher besitzen und DirectX 8 unterstützen.
  • Ab einer Geforce 8800 GTX oder Radeon HD 3870 X2 können Sie meist problemlos zweifache Kantenglättung aktivieren.
  • Pro Speicherstand belegt Drakensang stolze 40 MByte auf Ihrer Festplatte. Heiko schaffte es während dem Test, sagenhafte 3,5 GByte mit Speicherständen zu füllen.
  • Drakensang legt die Spielstände nicht im Installationsordner ab. Nutzen Sie Windows XP finden Sie die Spielstände in »Eigenen Dateien/Drakensang«, bei Vista hingegen unter »Dokumente/Drakensang«.

Grafikdetails im Vergleich

Drakensang mit minimalen Details und ohne Schatten (rechtes Bild) und mit allen Details eingeschaltet. Drakensang mit minimalen Details und ohne Schatten (rechtes Bild) und mit allen Details eingeschaltet.

In minimalen Details (rechtes Bild) fehlen die Vegetation, nahezu alle Schatten und die ausgefeilte Beleuchtung. Zudem wirken die Texturen deutlich matschiger und weniger realistisch. An den schicken Feuereffekten und dem Detailgrad der Charaktere ändert sich hingegen wenig.

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