Seite 2: Duke Nukem Forever - Ein Duke kommt selten allein

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Unter einen Hut gebracht

Im Vergleich zu den penetranten Einblendungen eines Call of Duty wirkt der Multiplayer-Modus von Duke Nukem Forever zwar wie ein Zen-Garten, trotzdem gibt’s auch hier ein Level-System.

Zwar gibt's nur Duke Nukem als Spielfigur, die kann aber jeder nach Lust und Laune dekorieren. Zwar gibt's nur Duke Nukem als Spielfigur, die kann aber jeder nach Lust und Laune dekorieren.

Für Abschüsse (20 EXP), Assists (5 EXP) Babe-Eroberungen oder Hail-to-the-King-Punkte sammeln wir Erfahrung, mit der unser Duke im Level aufsteigt. Dafür gibt’s aber (zumindest in der Preview-Version) keine spielvorteilschaffenden Perks, sondern alberne Hüte und Verkleidungen. Genau wie in Team Fortress 2setzen wir unserem Duke also einen Fez auf oder verunstalten die Spielfigur mit Conehead-Stirn und Sci-Fi-Brille. Außerdem sammeln wir geschmackvolle Einrichtungsgegenstände wie goldene Stripperinnen-Springbrunnen, mit denen wir Dukes Gemächer ausstatten können.

Ein weiterer EXP-Lieferant sind die »Challenges«. Wer 100 Abschüsse mit einer bestimmten Waffe schafft oder eine bestimmte Anzahl Feinde in der Luft trifft, bekommt einen Erfahrungspunkte-Bonus am Ende der Runde.

Duke Nukem Forever - Multiplayer-Vorschau Video starten 4:23 Duke Nukem Forever - Multiplayer-Vorschau

Eiskalt abserviert

Auch Waffen schalten wir in Duke Nukem Forever nicht frei, alle Schießeisen liegen an festen Punkten im Level herum. Neben Standard-Werkzeug wie Pistole, Ripper-MG und Shotgun feiern auch Duke-Klassiker wie Devastator-Raketenwerfer, Rohrbomben, Railgun, die Schrumpfkanone, die Frostkanone, Steroide und der Holo-Duke ein Comeback.

Und egal wie geschmacklos es klingen mag: Heute wie damals macht es immer noch einen Heidenspaß, Feinde erst mit dem Freezethrower zum Eisblock erstarren zu lassen und anschließend beherzt in Stücke zu treten oder geschrumpften Gegnern die Unterseite von Dukes Stiefel vorzustellen. Die abgedrehten Waffen-Klassiker gepaart mit den ständigen albernen Duke-Sprüchen sind es dann auch, die Duke Nukem Forevers Multiplayer-Modus aus der Mittelmäßigkeit retten.

Pistole Die Standard-Waffe ist dank Laserpointer gerade auf mittlere Distanzen nicht zu unterschätzen.

Shotgun Im Nahkampf leistet die Schrotflinte gute Dienste, lädt aber wie üblich nur langsam nach.

Ripper-MG Das Ripper-MG hat eine hohe Feuerrate, verzieht aber auf Entfernungen stark.

Railgun Mit dem Zoom-Visier erledigt die Railgun Feinde meist zuverlässig mit einem Treffer.

Devastator Der Doppelraketenwerfer feuert schnell, ist aber nicht sonderlich präzise.

Rocketlauncher Der Einzel-Raketenwerfer feuert zwar langsamer, verschießt aber auf Wunsch zielsuchende Geschosse.

Shrinkgun Mit der Schrumpfkanone verkleinern wir Feinde und zertreten die Winzlige anschließend.

Sprengstoff Fies: Sprengstoff pappen wir unachtsamen Mitspielern auf den Rücken.

Die Technik

Der Mehrspieler-Modus von Duke Nukem Forever setzt auf Valves Online-Plattform Steam. So können wir Freunde aus der Steam-Liste in Partien einladen und ändern auch unseren Nickname über das Steam-Setup.

Grafisch hinkt Duke Nukem Forever der Konkurrenz hinterher. Zwar wirkt die PC-Fassung hübscher als die Xbox 360-Version, Effekte, Schatten und Detailgrad sind aber nicht mehr wirklich zeitgemäß. Noch haben wir keine finale Version gespielt, dass sich bis zum Release aber noch etwas an der Grafik von Duke Nukem Forever ändert, ist unwahrscheinlich.

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