Seite 2: Duke Nukem Forever: The Doctor who cloned me - Duke vs. The Dukes

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Spielerische Abwechslung vs. Belangloses Leveldesign

14 Levels. Das klingt zuerst einmal nach einer ganzen Menge für einen DLC. Wäre es auch, würde nicht jeder Spielabschnitt nur etwa zehn Minuten dauern. Doch selbst so schafft es The Doctor who cloned me mit seiner Dauer von (je nach Spielweise) zwei bis drei Stunden, positiv aus der durchschnittlichen Spielzeit von Dowload-Erweiterungen hervorzustechen.

Die meiste Zeit über bewegen wir uns durch derartige, unterirdische Anlagen. Abwechslungsreiches Leveldesign sieht anders aus. Die meiste Zeit über bewegen wir uns durch derartige, unterirdische Anlagen. Abwechslungsreiches Leveldesign sieht anders aus.

Allerdings gelingt das dem DLC teils nur durch wenig abwechslungsreiches und gestreckt wirkendes Leveldesign, das überwiegend aus tristen Korridoren und Räumen in der unterirdischen Anlage von Doktor Proton besteht. Dafür werden die Feuergefechte immer mal wieder aufgelockert. So müssen wir hin und wieder kleine Rätsel lösen (für die man allerdings kein Genie sein muss), meistern Schrumpf- und Fahrzeugpassagen, mogeln uns durch Laser-Hindernisparcours und begeben uns erneut auf die Suche nach Möglichkeiten, unser Ego zu steigern. Abgerundet wird das Ganze mit dem einen oder anderen Bosskampf und mit einem Ausflug auf den Mond.


Um mit Protons Schergen fertig zu werden, bekommen wir zwei neue Waffen in die Hände: Zum einen den sogenannten »Expander«, den der eine oder andere schon aus dem Addon des indizierten Duke Nukem Forever-Vorgängers kennen dürfe. Dieser hat praktisch genau die entgegengesetzte Wirkung der Schrumpfkanone. Um das Ganze nicht detailliert beschreiben zu müssen, geben wir Ihnen einen Tipp: Es hat was mit »aus allen Nähten platzen« zu tun. Zum anderen wäre da noch der »Impregnader«, eine wenig appetitliche Alienwaffe, die mit … nein. Womit die Waffe feuert, wollen wir hier ebenfalls nicht beschreiben. Tipp: Kann zu Schwangerschaft führen.

Expander Die Wirkung des Expander lässt sich am besten mit der des Schrumpfstrahlers vergleichen. Nur eben andersrum.

Impregnader Der Name dieser Waffe sagt eigentlich schon alles, daher gehen wir an dieser Stelle nicht weiter darauf ein.

Terminator Arny ohne Haut wie aus dem Gesicht geschnitten.

Klone Gegen unsere Klone müssen wir unter anderem in einem Arenakampf antreten.

Verwendung finden die beiden Schießprügel auch bei neuen Gegnertypen. Da wären zunächst die bereits erwähnten Terminatoren, zum anderen das Ergebnis von Protons Klonexperimenten: Immer mal wieder treffen wir auf Duke-Klone, die uns beweisen wollen, dass sie genauso gut wie das Original sind. So messen wir uns mit ihnen aber nicht nur in Feuergefechten, sondern auch im Armdrücken oder lauschen einem Sprachwettbewerb. Richtig gehört! Sprachwettbewerb. Wer schon immer mal ein Sprüche-klopf-Duell zwischen dem deutschen und dem französischen Duke hören wollte, hat jetzt die Gelegenheit.

Auf die Einzelspielerkampagne obendrauf packt Gearbox noch vier neue Mehrspielerkarten, Sky-High, Command, Drop Zone und Biohazard, die in sämtlichen Spielmodi bestritten werden können. Wirklich besser wird der Multiplayermodus dadurch allerdings nicht.

Sky-High Auf "Sky-High" kämpfen wir auf den Dächern von Hochhäusern.

Command Die Map "Command" stellt eine unterirdische Basis der Earth Defense Force dar.

Drop Zone Im Hauptspiel waren wir unter anderem im Lady Killer Casino unterwegs. Mit der Map "Drop Zone" kommen wir nun auch drauf.

Biohazard Auf "Biohazard" stehen überall Fässer mit giftigem "Biomüll" herum.

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