Fazit der Redaktion
Dimitry Halley
@dimi_halley
Zwischen all den anderen großen Open-World-Titeln geht Dying Light 2 auf der E3 2018 ein bisschen unter. Schade, denn Techland arbeitet hier an einem ziemlich einzigartigen Zukunftsmodell für offene Spielwelten: Meine Entscheidungen bestimmen in Dutzenden Fällen das Schicksal einer ganzen Stadt? Call me intrigued. In der Demo zeigen uns die Entwickler dafür bereits ein eindrucksvolles Beispiel, allerdings will ich diese Entscheidungsfreiheit erst selbst spielen, bevor ich so große Ziele für realisierbar halte.
Doch Skepsis hin oder her: Das altbewährte Fundament funktioniert auch in Dying Light 2. In der Demo springt die Spielfigur flink über die Dächer, prügelt sich martialisch mit Räubern, schlägt Feinden die Rummel von der Rübe, hastet hektisch durch Zombie-Horden, erklettert Türme mit traumhafter Panorama-Ansicht. Ich hätte an zig Stellen dem Entwickler am liebsten das Gameplay entrissen und mich selbst in die tödlichen Straßen der Open World gestürzt. Ist zwar kein Zeichen von Höflichkeit, aber zumindest ein gutes für Dying Light 2.
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