EA-Initiative - Einheitliche Kennzeichnung für bezahlte Inhalte

EA hat die Regelungen zur Kennzeichnungen von bezahlten Videos, Streams, Tweets und Co. vereinheitlicht und setzt dies nun für eine Partnerschaft voraus. So sollen Zuschauer einen besseren Überblick über vom Publisher finanziell unterstützte Formate erhalten.

Ob ein Video, Stream, ein Tweet oder eine Instagram-Story zu Battlefield 1 von EA bezahlt wird, oder nicht, wird in Zukunft noch deutlicher und schneller zu erkennen sein. EA hat eine Transparenz-Offensive gestartet, um Klarheit zu schaffen. Ob ein Video, Stream, ein Tweet oder eine Instagram-Story zu Battlefield 1 von EA bezahlt wird, oder nicht, wird in Zukunft noch deutlicher und schneller zu erkennen sein. EA hat eine Transparenz-Offensive gestartet, um Klarheit zu schaffen.

»Partner, die von Electronic Arts bei Social-Media- / Influencer-Kampagnen unterstützt werden, sollen dies klar kennzeichnen«. Mit diesen Worten leitet der Publisher EA seine neue Transparenz-Offensive ein. Zu diesem Zweck wurde ein Regelwerk veröffentlicht, das YouTubern, Influencern und Co klare Richtlinien an die Hand gibt, um bezahlte und subventionierte Formate für die Konsument klar und einheitlich zu kennzeichnen.

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Im Grunde ist diese Initiative von EA redundant. Auch in der Vergangenheit hat der Publisher dazu angehalten, bezahlte Beiträge klar zu kennzeichnen. In Deutschland gibt es außerdem bereits eine sehr klare, gesetzliche Grundlage zur Kennzeichnung von bezahlten Sendungen - analog zu Shows im TV, bei denen Einblendungen wie »Unterstützt durch Produktplatzierungen« oder »Dauerwerbesendung« seit Jahren verbreitet sind. Wird trotz Zahlungen des Werbepartners dies nicht eindeutig kommuniziert, handelt es sich um Schleichwerbung.

Vordefinierte Kennzeichnungen

EA möchte seine Partner mit der neuen Initiative dabei nach eigenen Aussagen unterstützen und bietet daher neben vorgefertigten »Wasserzeichen« für Videos und Streams auch Hashtags an, um zum Beispiel auf Twitter oder Instagram klar kennzeichnen sollen, was in Kooperation mit EA veröffentlicht wird - und was nicht. Neu an dieser Regelung ist, dass EA diese Kennzeichnung nun vertraglich von seinen Partnern einfordert. Zuvor lag dies in der Eigenverantwortung der Produzenten.

#supportedbyEA – Hierunter fallen alle Inhalte, bei denen EA die Erstellung oder Realisierung unterstützt hat, beispielsweise durch Einladungen zu EA-Events und Veranstaltungen und ggf. die Übernahme von Reisekosten. Bei sämtlichen Inhalten, die mit #supportedbyEA gekennzeichnet sind, kann sich der Zuschauer jedoch sicher sein, dass EA keinen redaktionellen Einfluss auf die Ausgestaltung des Inhalts genommen oder Vorgaben zur Umsetzung gemacht hat. Die Inhalte sind unabhängig, die Erstellung wurde aber von EA unterstützt.

#advertisement – Im Gegensatz zu von EA unterstützten Beiträgen handelt es sich bei mit #advertisement gekennzeichneten Beiträgen um Inhalte, bei denen EA auch redaktionellen Einfluss nehmen konnte oder Inhalte, die EA selbst erstellt hat.

EA gibt YouTubern, Twitchern und »Influencern« diese beiden vordefinierten Wasserzeichen an die Hand, um Zuschauer klarer über die Art des Inhalts zu aufzuklären. EA gibt YouTubern, Twitchern und »Influencern« diese beiden vordefinierten Wasserzeichen an die Hand, um Zuschauer klarer über die Art des Inhalts zu aufzuklären.

Quelle: www.ea.com

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