Eine Open World mit 40 Stunden Spielzeit. Ein Rollenspiel mit wunderschönen Landschaften, fordernden Kämpfen und sympathischen Charakteren. Eine Geschichte, die euch zwischen Science-Fiction und Fantasy mit überraschenden Wendungen bei der Stange hält.
Und all das von einem kleinen Indie-Studio. Aus Frankreich. Das ein JRPG vom Stile eines Final Fantasy 7 Remakes abliefert. Ja, wie abgefahren ist das denn?!
Nach der Kickstarter-Kampagne im Jahr 2015 und zweieinhalb Jahren im Early Access ist Edge of Eternity endlich auf Steam verfügbar sowie bei GOG.com und im Epic Games Store.
Zum Release testen wir das Rollenspiel: Merkt man dem Titel an, dass anfangs gerade mal vier Entwickler daran gearbeitet haben? Wir überprüfen, ob JRPG-Fans hier ihren nächsten Geheimtipp finden und ob sich der Kaufpreis von gerade einmal 25 Euro (mit Rabatt) wirklich lohnt.
Und sind dabei ein ums andere Mal erstaunt.
Der Autor
Sascha Penzhorn hat ein Faible für Rollenspiele - oder war's ein Fable? Auf jeden Fall hat er gleichermaßen Spaß mit westlichen wie fernöstlichen RPGs - nur Gothic, also das mag er nur so semi. In Tests nennt Sascha die Dinge gerne beim Namen, frei nach Schnauze und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Edge of Eternity hat ihn aber positiv überrascht.
Ein Rollenspiel, das ähnlich und doch anders ist als seine Vorbilder
Die Welt Heryon wird von fiesen Aliens heimgesucht, die mit Kampfrobotern und einem tödlichen Virus Angst und Schrecken verbreiten. Als Soldat Daryon erlebt ihr die Katastrophe am eigenen Leib, als ihr mit einer Handvoll Mitstreitern versucht, den Eindringlingen mit Schwert und Magie Einhalt zu gebieten. Dabei stellt ihr schnell fest, dass finstere Mächte nicht nur außerhalb eurer Welt lauern.
Das Setting von Edge of Eternity bietet Science-Fantasy mit einigen überraschendenden Momenten und Wendungen und gut geschriebenen Protagonisten. Trotz des recht ernsten Tons der Story nimmt sich das Spiel nie selbst zu ernst, beispielsweise wenn direkt zu Spielbeginn über Daryons riesengroßes Schwert gelästert wird. Waffen, die größer als ihre Besitzer sind, gehören zum Genre einfach dazu.
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