In Elden Ring Nightreign kämpft ihr euch zwei Ingame-Tage oder etwa eine halbe Stunde durch die Spielwelt Limveld, levelt eure Figur auf und baut euch aus den zufälligen Item-Belohnungen einen mächtigen Build. Erst dann steht ihr den mächtigen Nachtlords gegenüber, den bizarren Endbossen der einzelnen Expeditionen:
- Tricephalos – Gladius, Bestie der Nacht
- Gähnender Schlund – Adel, Baron der Nacht
- Intelligente Plage – Gnoster, Weiser der Nacht
- Augur – Maris, Tiefe der Nacht
- Gleichgewichts-Bestie – Libra, Kreatur der Nacht
- Dunkeldrift-Ritter – Fulghor, Held von Nachtglanz
- Riss im Nebel – Caligo, Miasma der Nacht
- Nachtaspekt – Heolstor, der Nachtlord
Nighteign bleibt in Sachen Bosskämpfe eng an der Souls-Formel: Oft füllen die gigantischen Monster euren ganzen Bildschirm, decken euch mit farblich wunderschönen aber ebenso todbringenden Effekten ein und verwandeln die Arena in einen Ort der Qual und Frustration.
Die Schlüssel zum Sieg sind neben optimaler Ausrüstung vor allem Geduld und verinnerlichte Bewegungs- sowie Angriffsmuster der übermäßig starken Feinde. Weil ihr aber nach jedem gescheiterten Bosskampf die komplette Expedition wiederholen müsst, lassen sich die Nightlords ziemlich schwer studieren. Keine Sorge, dafür gibt es ja uns!
Tricephalos – Gladius, Bestie der Nacht
- Anfällig gegen: Heiligschaden
- Hilfreiche Resistenzen: Feuer, physisch
Gladius, Bestie der Nacht, ist der erste Nightlord, der sich euch in den Expeditionen entgegenstellt. Ihn müsst ihr besiegen, um sieben weitere Endgegner freizuschalten.
Ihr tretet einem dreiköpfigen Wolf mit einem Schwert auf dem Rücken entgegen. Das schleudert euch Gladius zu Beginn einschließlich schwerer Eisenkette womöglich auch direkt zweimal entgegen. Weicht hier unbedingt per Rolle aus – auch, wenn das Biest ein anderes Teammitglied attackiert. Der Wirkungsbereich der Attacke ist so groß, dass sie euch als Kollateralschaden auch an den Rändern treffen kann. Fernkämpfer müssen permanent auf der Hut sein.
Alle anderen suchen unbedingt Gladius' Nähe und geben ihm volles Pfund auf die Mäuler, am besten mit Heiligschaden. Meidet den Bereich direkt vor ihm, denn entweder schnappt er nach euch oder schwingt sein Schwert. Begebt euch an seine Seite oder hinter ihn und greift ihn an. In dieser Phase seid ihr der aktive Part: Rückt dem Boss auf die Pelle, weicht seinen relativ einfachen Angriffsmustern aus und nutzt die kurzen Zeitfenster für Nadelstiche.
Habt ihr die Lebensleiste auf 75 Prozent verkleinert, beginnt Phase zwei. Das dreiköpfige Ungetüm teilt sich in drei einzelne Wölfe auf. Verhaltet euch die folgenden 45 Sekunden defensiv und wartet, bis Gladius zu seiner Ursprungsform zurückkehrt.
In einem Vollbesetzten Team bearbeitet jedes Mitglied einen Wolf. Spielt ihr alleine, nehmt im Moment der Verwandlung die Beine in die Hand und haltet Abstand. Tatsächlich greift euch nur einer der drei Wölfe aktiv an. Haltet die Füße still, bis ihr wisst, welcher. Macht auf keinen Fall noch ein Tier auf euch aufmerksam.
Zwei der drei Wölfe führen nur normale Bissattacken aus, denen ihr relativ einfach ausweicht. Der dritte führt das Schwert im Maul und nutzt es, indem er es an der Kette vor sich schwingt. Der Schwerthund ist außerdem der Anführer des Rudels. Gelegentlich heult er auf und animiert die anderen zum Angriff. Bleibt wachsam und spielt auf Zeit.
Nach 45 Sekunden heult der Chef erneut und sie wechseln zur dreiköpfigen Gestalt. Ab sofort finden Wechsel zwischen einem und drei Hunden alle 45 Sekunden statt.
Außerdem hat das liebe Tier ein paar neue Tricks gelernt, etwa das nun brennende Schwert in die Erde rammen und eine Feuerwelle auslösen. Lasst euch von den schicken neuen Effekten nicht beeindrucken, sondern bleibt aktiv, begebt euch an seine Seite oder dahinter und haut zu.
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