Empire: Total War - Große Strategie-Hoffnung

Der englische König zittert vor uns. Denn wir haben einen der größten Strategie-Hoffnungsträger erstmals angespielt und um die amerikanische Unabhängigkeit gerungen.

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Die Schrapnellgeschosse der Artillerie dezimieren Infanteriegruppen. Die Schrapnellgeschosse der Artillerie dezimieren Infanteriegruppen.

Glauben Sie uns, man muss alles erstmal lernen. Niemand beherrscht von Sprösslingstagen an die artgerechte Aufzucht von Ypsilon-Eulen. Oder den Bau eines Deuterium-Tritium-Fusionsreaktors. Oder korrekte Reck ... Rechtsssch ... wir verstehen uns. Und selbst Kinderkram wie die Führung eines Kolonialreiches erfordert ein gerüttelt Maß an Übung. Deshalb gibt’s im neuen Total War-Teil Empire erstmals eine Tutorial-Kampagne mit dem passenden Namen »Der Weg in die Unabhängigkeit«. Darin ringen Sie nicht nur um Ihre eigene Unabhängigkeit von Tipps und Beratern, sondern auch um die amerikanische Selbstbestimmung – in drei Kapiteln, dann soll der Feldzug ins freie Spiel übergehen. So errichten Sie anfangs die Pioniersiedlung Jamestown und wehren aufdringliche Ureinwohner ab. Danach fechten Sie auf britischer Seite den Franzosen- und Indianerkrieg aus. Und schließlich verjagen Sie als amerikanischer Rebellenführer die englischen Besatzer. Wir haben diesen dritten Abschnitt – und damit auch Empire selbst – erstmals angespielt, unsere Jungnation erweitert und Land- sowie Seegefechte bestritten. Und hatten trotz des Lerneffekts mehr Spaß als mit so manch komplettem Strategiespiel.

Taktischer Fernkampf

Holland hat mächtige Kriegsschiffe, aber nur wenige Landtruppen. Holland hat mächtige Kriegsschiffe, aber nur wenige Landtruppen.

Unser Freiheitskampf beginnt mit dem historischen Echtzeit-Gefecht von Bunker Hill bei Boston, in dem unsere Amerikaner einen Hügel gegen die Briten verteidigen. Dabei zeigt sich gleich, dass Empire den taktischen Anspruch seines Vorgängers Medieval 2 erben dürfte, die Formation der Armee spielt nämlich erneut eine entscheidende Rolle. Weil etwa unsere Musketiere von Anhöhen aus weiter feuern, verteilen wir sie an Schlüsselstellen auf der Erhebung. Als uns daraufhin englische Kavallerie in den Rücken fallen will, beglücken wir sie gleich mal mit einem Kugelhagel. Denn die Angreifer galoppieren bergauf langsamer und geben so dankbare Ziele für die höher platzierten Gewehrschützen ab.

Apropos: Fernkampf spielt im Kolonialzeitalter eine wichtigere Rolle als im mittelalterlichen Medieval 2. Wie in Mel Gibsons Freiheitskampf-Schmalzschinken Der Patriot stehen sich stets mehrere Infanteriereihen gegenüber, die Bleisalve um Bleisalve austauschen. Die Schützen müssen wir dabei immer zum Feind ausrichten, von der Seite und von hinten sind sie noch verwundbarer. Unsere Reiterei prescht deshalb gerne mal den Abhang hinunter und kracht Feindregimentern in die Flanke. Daraufhin geben die überraschten Briten oft Fersengeld, abhängig von ihrer Kampfmoral.

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