Seite 3: Enemy Territory: Quake Wars

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Welt-Tournee

3

Schritt für Schritt

4

Gespür für die Schlacht

5

Bob der Baumeister

6

Der kleine Unterschied

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Schritt für Schritt

Eins bleibt auf jeder Karte gleich: die Art zu spielen. Die erinnert stark an den Assault-Modus von Unreal Tournament – ein Team verteidigt, das andere attackiert. Die Angreifer müssen dabei nacheinander mehrere Zwischenaufgaben lösen, um zu gewinnen. Auf der Karte »Valley« etwa muss die GDF zunächst eine zerstörte Brücke reparieren, anschließend dahinter eine mobile Einsatzzentrale in Position bringen, dann den Schutzschirm der Strogg zerstören, danach eine Rakete in die feindliche Basis ballern und schließlich in den Trümmern Sprengladungen legen. So balgen sich in der Regel alle Spieler in einer umkämpften Zone – da ist dann richtig was los. Der Clou: Die einzelnen Zwischenziele können jeweils nur von einer der fünf Kämpferklassen pro Team erfüllt werden.

Die Brücke reparieren? Ein Fall für den Pionier. Den Schutzschirm hacken? Das macht der Spion. Sprengladungen legt der Sturmsoldat, Sanitäter und »Field Ops« versorgen ihre Kameraden mit Erste-Hilfe-Paketen und Munition. Doch selbst wenn wir nicht die Klasse spielen, die gerade gefragt ist, kommen wir uns in Quake Wars nie nutzlos vor. Auf Tastendruck holen wir uns Minimissionen ab, die auf unsere Fähigkeiten abgestimmt sind. Während also der Spion gerade eine spielentscheidende Konsole hackt, erobern wir an anderer Stelle einen zusätzlichen Startpunkt. Dafür werden wir mit einer für alle sichtbaren Bildschirmeinblendung ebenso gelobt wie der Spion nebenan.