Fazit: ESO Blackwood im Test: Das Oblivion-Addon ist mehr als nur Nostalgie

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Fazit der Redaktion

Gloria H. Manderfeld
@nerdgedanken

Nach Greymoor und dem Jahresabenteuer 2020 waren meine Erwartungen an die Story von Blackwood zugegebenermaßen nicht sonderlich hoch. Das Dauerproblem vorhersehbarer Cliffhanger am Ende des Kapitels lässt sich ohne eine Änderung des Gesamtmodells schließlich nicht ändern. Die spannende Ermittlungsgeschichte war eine richtig positive Überraschung und auch das ausgedehnte Wiedersehen mit der sarkastischen Lyranth hat mir sehr viel Spaß gemacht. Endlich erreicht die Hauptgeschichte die Qualität der Nebenquests und lässt mich nach ihrem Ende neugierig auf die Fortsetzung zurück.

Dem zu groß geratenen und damit trotz schöner Szenerien oftmals inhaltsleeren Gebiet fehlen echte Aha-Momente wie die Schwarzweite in Greymoor, hier wäre weniger sicher mehr gewesen. Aber angesichts der wirklich gelungenen Gefährten und deren enormer Einsteigerfreundlichkeit tritt dieser Aspekt für mich bei Blackwood zurück.

Denn Bastian und Mirri haben nicht nur nützliche Fähigkeiten zu bieten, die gerade Neulingen das Spiel sehr erleichtern werden, sondern auch beider Hintergrundgeschichten und Vorlieben lohnen sich zu erkunden. Nach dem für mich eher enttäuschenden letzten Jahr habe ich das Gefühl, dass die Entwickler mit neuer Motivation wieder auf dem richtigen Weg sind - denn bis auf den nervigen Fähigkeiten-Verzögerungsbug bekommt ihr mit Blackwood ein lohnenswertes, spannendes Paket!

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