Lautstärke, Temperatur und Stromverbrauch
Die iCX-Kühlung beschert der EVGA GTX 1080 Ti FTW3 Elite Gaming gute Messwerte, insbesondere die Temperaturen können sich sehen lassen. Im Leerlauf bleibt das Custom Design lautlos, der Grafikchip bleibt mit gemessenen 38 Grad kühl. Auch die verbleibenden Sensoren melden unbedenklichen Temperaturen im Windows-Betrieb, der Speicher erwärmt sich auf 39 Grad, die Spannungswandler melden eine Temperatur von maximal 40 Grad.
Unter Last drehen die drei Axial-Lüfter hörbar auf, der für den Grafikchip zuständige Lüfter dreht mit 48 Prozent (1.580 Umdrehungen pro Minute) dabei am schnellsten. Wir messen für die FTW3 Elite Gaming eine Lautstärke von 41,8 Dezibel. Verglichen mit der AMP Extreme von Zotac ist das deutlich angenehmer, die ROG Strix OC bleibt aber mit 41,1 Dezibel einen Tick ruhiger.
Die Last-Temperatur beträgt für den Grafikchip 71 Grad, die Sensoren für den Videospeicher melden wie die für die Spannungswandler zuständigen Sensoren eine maximale Temperatur von 76 Grad. Hinsichtlich der Temperaturen verhalten sich die drei zum Vergleich herangezogenen Karten nahezu identisch.
Auch beim Stromverbrauch ist das Feld dicht beisammen: Unser Testsystem mit der FTW3 Elite Gaming benötigt im Leerlauf 49 Watt und steigert sich unter Spielelast auf 354 Watt. Die ROG Strix OC ist unter Last fünf Watt genügsamer, die AMP Extreme besitzt eine fünf Watt höhere Leistungsaufnahme.
Lautstärke
gemessen im schallisolierten Raum. Angabe in Dezibel (dBA)
- Spielelast
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
Overclocking
Die zwei 8-poligen Stromstecker und die auf 280 Watt erhöhte Leistungsaufnahme der GTX 1080 Ti FTW Elite Gaming laden zum Übertakten ein. Zusätzlich wollen wir das Performance-Plus durch den höher getakteten Videospeicher ermitteln und senken diesen auf den herkömmlichen effektiven Standard-Takt von 12,0 auf 11,0 GHz herab.
Mit dem normalen BIOS und einem maximalen Power Limit von 117 Prozent erreichen wir einen nahezu konstanten Chiptakt von 2.000 MHz und können gleichzeitig den GDDR5X-VRAM auf 12,6 GHz erhöhen. Das steigert die Leistung im Schnitt um vier Prozent, wobei Watch Dogs 2 und The Witcher 3 deutlich mehr von den höheren Taktraten profitieren als Rise of The Tomb Raider.
Betreiben wir die FTW3 Elite Gaming mit einem effektiven Speichertakt von 11,0 GHz, sinkt die Performance durchschnittlich um drei Prozent. Hier verzeichnet vor allem der Austritt mit Hexer Geralt einen relativ deutlichen Leistungseinbruch in WQHD-Auflösung von sieben Prozent.
Mithilfe des OC-Bios und dem nochmals gesteigerten Power Target von 127 Prozent dürfte das Custom Design von EVGA nochmals leicht höhere Taktraten erreichen, bei ebenfalls gesteigerter Leistungsaufnahme und höherer Geräuschkulisse.
Witcher 3
Höchste, SSAO, HW off
- Durchschnittliche fps
- Minimale fps
- 0,0
- 16,0
- 32,0
- 48,0
- 64,0
- 80,0
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