Eximius: Seize the Frontline - Early-Access-Titel mischt Ego-Shooter mit Echtzeit-Strategie

Am 28. September diesen Jahres erschien Eximius: Seize the Frontline im Early-Access auf Steam. Das Spiel vermischt Ego-Shooter mit Echtzeitstrategie.

Eximius: Seize the Frontline ist ein 5-gegen-5 FPS-RTS-Hybrid mit Fokus auf PvE. Eximius: Seize the Frontline ist ein 5-gegen-5 FPS-RTS-Hybrid mit Fokus auf PvE.

Eximius: Seize the Frontline ist ein Hybrid aus First-Person-Shooter und Echtzeittrategie. Hier legt ihr euch in 5-gegen-5 Matches mit anderen Spielern an, baut Basen, bildet NPC-Soldaten aus und greift auch direkt in den Kampf ein um Gebiete vom Feind zu übernehmen. Das Spiel erschien Ende September im Early-Access auf Steam. Den Early-Access-Trailer findet ihr am Ende dieser News.

Neue Ideen für den Hybriden

Hybrid-Spiele aus FPS und Strategie sind schon lange ein alter Hut. So gab es beispielsweise Natural Selection 2 und Nuclear Dawn. Eximius will aber ein paar Dinge anders machen. Was genau erklärte der Entwickler vor fast einem Jahr auf Reddit.

Während die meisten Genrevertreter auf reines PvP setzen, setzt der Hybridshooter von Ammobox Studios viel stärker auf PvE. Der Commander befehligt hier nicht nur die Spieler selbst und hofft, dass diese den Befehlen auch nachkommen, er trainiert auch KI-gesteuerte Einheiten und weist diese einem der anderen Spieler zu. Auch kann er Fahrzeuge bauen und diese zur Unterstützung einsetzen.

Der Commander befehligt nicht nur Spieler, sondern baut auch Einheiten und teilt diese seinen Teamkollegen zu. Der Commander befehligt nicht nur Spieler, sondern baut auch Einheiten und teilt diese seinen Teamkollegen zu.

Weiter konzentriert sich das Spiel mehr auf Squad-Gameplay, was dem 5-gegen-5 Modus geschuldet ist, wohingegen andere Genrevertreter 16 oder gar 32 Spieler auf jeder Seite in die Schlacht schicken.

Als dritten Punkt nennt der Entwickler den starken Fokus auf vom Kommandanten kontrollierten Fahrzeugen. Diese sind besonders stark, aber auch weniger mobil als die Infanterie, die beispielsweise auch enge Gassen betreten kann.

Teamplay adé?

Durch den großen Fokus auf computergesteuerte Kameraden kommt der Gedanke auf, dass das Teamplay womöglich darunter leiden könnte. Der Entwickler selbst behauptet, dass das nicht der Fall ist.

Das Team muss nach wie vor zusammenarbeiten. Die Ressourcen, die ihr durch das halten von Kommandopunkten bekommt, werden vom gesamten Team geteilt und nur der Kommandant kann neue Einheiten ausbilden. Um die Punkte zu halten oder einzunehmen, müsst ihr zwangsläufig zusammenarbeiten.

Um Kontrollpunkte einzunehmen und zu halten soll Teamwork wichtig sein, Um Kontrollpunkte einzunehmen und zu halten soll Teamwork wichtig sein,

Einsame Wölfe können sehr schnell auf eine feindliche Übermacht treffen. Dann seid ihr quasi gezwungen euch zurückzuziehen, neu zu gruppieren und mit Verstärkung zurückzuschlagen.

Meinungen auf Steam bisher ausgewogen

Die bisherigen Bewertungen auf Steam zum Spiel sind sehr ausgewogen. Den meisten Spielern zufolge hat der Titel potential, ist in seinem aktuellen Zustand aber noch zu unausgereift.

Beispielsweise wird ein fehlendes Lobbysystem kritisiert. Das derzeitige Matchmaking-System startet Spiele erst, wenn es wirklich ein volles Match mit 10 Spielern erstellen kann. Aufgrund der derzeit geringen Spielerzahl dauert das mitunter relativ lange.

Auch der Commander-Modus soll gerade durch seine visuellen Effekte problematisch sein. Teils soll es schwer sein zu erkennen, welche Einheiten nun zum eigenen Team gehören.

Interessierte können das Spiel bei Steam für 27,99 Euro kaufen. Außerdem gibt es einen »Supporter Pack«-DLC mit dem Soundtrack sowie einigen kosmetischen Inhalten für den Hybriden.

Eximius: Seize the Frontline - Early-Access-Trailer zum FPS-RTS-Hybriden mit PvE-Fokus Video starten 3:06 Eximius: Seize the Frontline - Early-Access-Trailer zum FPS-RTS-Hybriden mit PvE-Fokus

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