Fantasy-Rollenspiel mit Open World will »vergessene Magie der PS2- und Gamecube-Ära zurückbringen«

Fading Skies möchte moderne Features mit nostalgischem Flair verbinden. Ob das klappt? Ihr könnt euch dank der Demo selbst ein Bild machen.

Die Open World von Fading Skies bietet viele verschiedene Biome, die ihr erkunden könnt. Die Open World von Fading Skies bietet viele verschiedene Biome, die ihr erkunden könnt.

Schließt die Augen und stellt euch vor: Es ist Freitag. Die Schule ist aus, ihr rennt nach Hause, schmeißt euren Ranzen in die nächstbeste Ecke und schaltet eure PlayStation 2 oder euren Gamecube ein. Wenige Minuten später seid ihr in euer Spiel vertieft, in eine fremde Welt abgetaucht.

Genau dieses Gefühl möchte Fading Skies zurückbringen. Ob das klappt, steht noch in den Sternen. Wir erzählen euch aber jetzt schon alles Wissenswerte über das Fantasy-Rollenspiel. Und wenn euch gefällt, was ihr gleich lest, hier noch ein Bonus: Es gibt eine kostenlose Steam-Demo zum selbst Ausprobieren!

Die Welt retten - mit einem kleinen Drachen!

Entwickelt wird Fading Skies vom kleinen Indie-Studio Distant Blue. Im Spiel schlüpft ihr in die Rolle der Heldin Ryn, die ihre am Abgrund stehende Fantasywelt retten möchte. Dafür muss sie aber nicht alleine durch die Open World stapfen. An ihrer Seite hat sie einen niedlichen Drachen, der über ein eigenes Set an Fertigkeiten verfügt.

Auch Ryn selbst lernt im Laufe ihrer Reise neue magische Fähigkeiten und verbessert ihre bestehenden Skills. Zu erkunden gibt es Gebirge, Wälder, weitläufige Täler und natürlich auch düstere Höhlen und Dungeons sowie oberirdische Ruinen einer alten Zivilisation, die mit Ryns eigener Vergangenheit in Verbindung steht.

Fading Skies: Das Open-World-Rollenspiel zeigt erste Eindrücke von Story und Gameplay Video starten 2:10 Fading Skies: Das Open-World-Rollenspiel zeigt erste Eindrücke von Story und Gameplay

In Sachen Gameplay erwartet euch hier offenbar gewohnte Genre-Kost und das muss ja nichts Schlechtes sein. Ihr bereist die riesige Welt, erkundet, kämpft gegen allerlei Monster und werdet stärker. Fading Skies gewinnt also keinen Innovationspreis, aber das Ziel ist ja ohnehin eher die Erweckung nostalgischer Gefühle früherer Gaming-Tage, und da scheinen die Entwickler auf einem guten Weg zu sein.

Kleiner Trivia-Fakt: Hinter dem Entwickler Distant Blue stecken nur zwei Personen. Ein Ehepaar werkelt gemeinsam an seinem Rollenspiel-Traum. Vor allem optisch macht Fading Skies dafür einiges her, finden wir.

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Selbst testen ohne technische Hürden

Nicht nur das Gameplay von Fading Skies schreit oldschool, auch auf technischer Ebene erwartet euch hier ein angenehm anspruchsloses Spiel. Ihr benötigt keinen leistungsfähigen Rechner, bereits 8 GB Arbeitsspeicher und eine Uralt-Grafikkarte vom Schlage einer Geforce GTX 770 reichen aus.

Wenn ihr die Demo von Fading Skies ausprobieren möchtet, könnt ihr sie auf Steam herunterladen. Einen Releasetermin hat das Rollenspiel bislang nicht, es dürfte also noch ein Weilchen dauern.

Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter sammelt das Ehepaar übrigens weiterhin Gelder für die weitere Finanzierung des Projekts. Wenn euch gefällt, was ihr seht, könnt ihr euch also noch beteiligen. Derzeit sind bereits über 20.000 Euro zusammengekommen.

Wer sich die höherpreisigen Sondereditionen vorbestellt, bekommt eine Reihe an Goodies, etwa ein digitales Artbook sowie den Soundtrack des Spiels. Die Grundfassung von Fading Skies gibt es ab 25 Euro.

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