Fans von Fallout 76 müssen länger als gedacht auf die versprochenen NPCs im Ödland warten. Wie Bethesda im Blogeintrag mitteilt, wird das ursprünglich für Herbst 2019 geplante Wastelanders-Update auf das erste Quartal 2020 verschoben.
Als Grund nennen die Entwickler den Umstand, dass der Patch »mehr Zeit brauchen [wird], um das beste, ausgefeilteste Update abzuliefern, das möglich ist«. Man wolle sicherstellen, dass »die Arbeit, die wir leisten, unsere und eure Qualitätsansprüche erfüllt«.
In unserem Test zu Fallout 76 haben wir das Fehlen von NPCs als unglückliche Designentscheidung kritisiert. Die Welt fühlt sich für ein Fallout-Spiel seltsam leer an, da sich aus den witzigen und überraschenden Interaktionen mit NPCs in den Vorgängern Fallout 3, New Vegas und Fallout 4 ein großer Teil der Fallout-Faszination entwickelte. Auch in der Community war der Ruf nach menschlichen NPCs in 76 sehr laut.
Die Entwickler haben darauf gehört. Laut Bethesda handele es sich bei Fallout 76: Wastelanders um »eine der größten Erweiterungen, die wir je gemacht haben«. So ändere das Update die gesamte Spielwelt. Die Verschiebung auf 2020 ist also durchaus verständlich, wenn man den Entwicklungsaufwand von NPCs mit zahlreichen Dialogen betrachtet.
Trotz der schlechten Nachricht für Fans von Fallout 76 hat der Blogeintrag auch eine gute Nachricht zu vermelden.
Private Server nächste Woche
Die Arbeiten an dem Feature für private Welten sind offenbar abgeschlossen, denn schon nächste Woche sollt ihr den Zugang zu eurem eigenen Appalachia erwerben können. Nutzer haben dann die Möglichkeit, nur mit ihren Freunden oder ihrem Clan zusammen eine Welt zu bevölkern.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll zudem die Option einkehren, die eigenen Welten auch zu modden. Dadurch könnt ihr ein individuelles Spielerlebnis konfigurieren. In den kommenden Tagen wollen die Entwickler zu diesem Thema weitere Details veröffentlichen.
Fallout 76 mit Testservern, Perk-Loadouts & mehr: Die Inhalte für 2020
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