Fallout 76 Wastelanders: Warum die neuen NPCs viele Spieler zum Umzug zwingen

Lange mussten Fans von Fallout 76 warten, jetzt wurden menschliche NPCs ins Spiel implementiert. Das könnte allerdings gewisse Probleme für eure Siedlung bedeuten.

Mit ein wenig Pech müsst ihr eurer mühsam erstellen Festung bald Lebewohl sagen. Mit ein wenig Pech müsst ihr eurer mühsam erstellen Festung bald Lebewohl sagen.

Lange hat es gedauert, doch in wenigen Tagen ist es soweit: Mit dem Wastelanders-Update halten richtige NPCs Einzug in Fallout 76. Damit sollte einer der größten Kritikpunkte an Bethesdas Online-Rollenspiel bald behoben sein. Immerhin kam der neue Trailer zu den Inhalten des Wastelanders-Updates bei den Spieler gut an und zeigte allerlei vielversprechende Erweiterungen.

Doch wie so vieles hat auch das Update einen Haken: Mit ein wenig Pech müsst ihr nämlich wegen der neuen NPCs umziehen. Da die neuen Fraktionen eigene Siedlungen brauchen, hat sich Bethesda entschlossen, statt neuer Teile der Karte einfach alte zu recyclen und dort die neuen Festungen zu bauen. Das Problem: Vielleicht steht an einem dieser Orte genau eure Siedlung und ihr müsst umsiedeln.

Eine Übersicht der neuen sogenannten »Nicht-Bebauungszonen« erhaltet ihr in diesem Tweet der Entwickler:

Link zum Twitter-Inhalt

"Mit der Rückkehr der Menschen nach Appalachia haben die neuen Fraktionen begonnen, Territorium als ihr eigenes zu beanspruchen. Wastelanders wird nicht mehr das gleiche Appalachia sein, an das ihr gewöhnt seid. Überprüft euren C.A.M.P.-Standort anhand dieser Karte, um zu sehen, ob ihr möglicherweise eine Umsiedlung aus einer Nicht-Bebauungszone in Betracht ziehen müsst."

Noch sind die Ausmaße unbekannt: Wie groß diese Nichtbebauungszonen genau sein werden, lässt sich anhand dieser Karte noch nicht wirklich einschätzen. Wir sehen aber, dass die neuen Siedlungen über die gesamte Map verteilt sind und vermutlich auch in ihrer Größe variieren, immerhin werden auch die Icons in verschiedenen Größen dargestellt. Doch was haben die Spieler eigentlich zu dieser Neuerung zu sagen?

Die Community ist mäßig begeistert

Dass ein Spiel seine Spieler zwingt, wegen NPCs umzuziehen, kommt verständlicherweise nicht besonders gut bei der Community an. Ein riesiger Shitstorm blieb zwar aus, Begeisterung sieht trotzdem anders aus. Immerhin ging Bethesda mit dem offiziellen Twitter-Account von Fallout auf die User ein und versprach:

Link zum Twitter-Inhalt

"Wir kriegen für den Umzug aber schon eine Entschädigung, oder?"

"Wenn euer C.A.M.P. sich in einer Nicht-Bebauungszone befindet, könnt ihr an einen anderen Ort umziehen, ohne weitere Kronkorken auszugeben."

Selbst wenn euch durch den Umzug also Umstände entstehen, müsst ihr keine Extra-Kosten schultern. Das Update dürfte nur die Spieler betreffen, die eine wirklich komplexe, an diese spezielle Umgebung angepasste Festung gebaut hatten. Toll ist das natürlich trotzdem nicht, diese Pille scheint die Community aber im Gegenzug für NPCs im Spiel aber gerne zu schlucken.

Doch auch wenn Fallout 76 euch jetzt erst einmal einen gigantischen Brocken an neuen Inhalten bereit hält, versprechen die Entwickler, dass das noch lange nicht alles war. In einem Interview haben sie verraten, was dieses Jahr noch für Fallout 76 ansteht.

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