Mega-Projekt macht aus der Open World von Fallout 76 ein neues Singleplayer-Storyspiel

Fans wollen die gesamte Welt von Fallout 76 in Fallout 4 nachbauen. Was dieses Appalachia vom Original unterscheidet und besonders macht, erfahrt ihr hier.

Solltet ihr Fallout 76 schon einmal gespielt haben wisst ihr: Appalachia ist groß und es gibt in der Wildnis so einiges zu entdecken. Falls ihr aber bei euren Reisen die Einsamkeit früherer Fallout-Spiele vermisst, könnte das Projekt Fallout Appalachia einen Blick für euch wert sein. Denn die Modder wollen die gesamte Spielwelt von 76 als neue Region in Fallout 4 übertragen.

Fallout 76 selbst wird übrigens 2022 noch größer und bringt euch in ein Gebiet zurück, das ihr aus Fallout 3 kennt:

Fallout 76 zeigt neue Erweiterung »Expeditions: The Pitt«: Zurück nach Fallout 3 Video starten 1:39 Fallout 76 zeigt neue Erweiterung »Expeditions: The Pitt«: Zurück nach Fallout 3

Appalachia 185 Jahre später

Die Modder haben es sich zum Ziel gesetzt, die gesamte Welt von Fallout 76 akkurat nachzubauen - allerdings so, wie sie zur Zeit von Fallout 4, also fast 200 Jahre später aussehen würde. Orte aus dem Multiplayer-Fallout haben sich also verändert oder sind ganz verschwunden. Eine Region der Karte zeigte man zuletzt auf YouTube:

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Die Welt soll im Gegensatz zu Fallout 4 und 76 wieder düsterer werden und mehr Ödland als bunter Abenteuerspielplatz sein, wie man im eigenen Discord-Channel erklärt. Außerdem haben die Modder schon teils sehr konkrete Vorstellungen von ihrem Appalachia.

Was bietet Fallout Appalachia?

Geschichte: In der noch zu schreibenden Story soll es um die Ursprünge der Raiderbande Rust Devils gehen, die Spieler aus dem Automatron-DLC von Fallout 4 kennen. Um die Gefahr, die von ihnen ausgeht, zu eliminieren, reist ihr nach Appalachia. Anscheinend stammen die Rust Devils von ehemaligen Bewohnern von Vault 76 ab und wollen die Kontrolle über die letzte in Appalachia verbleibende Atomrakete erlangen.

Entscheidungen: Eure Entscheidungen sollen in Fallout Appalachia von Bedeutung sein. Fraktionen aus Fallout 4 werden euch in Appalachia je nach eurem Verhalten freundlich oder feindlich gesinnt sein. Und je nachdem, wie ihr die Story der Mod beendet, hat das verschiedene Folgen für die Region und ihre Bewohner.

Interaktive Welt: Tatsächlich soll sich die Welt durch euer Handeln stärker verändern als in vorherigen Spielen. Wenn ihr ein Gebiet von Feinden säubert, kann es etwa beim nächsten Besuch ganz anders aussehen. Ihr könnt so auch neue Quests freischalten oder andere blockieren.

Gameplay: Große Änderungen solltet ihr hier nicht erwarten. Gameplay-Features aus Fallout 76 soll es nicht geben, das Ganze spielt sich also wie Fallout 4. Auch die neuen Kreaturen aus 76 werdet ihr hier nicht antreffen.

Wann Fallout Appalachia erscheint, ist aktuell noch nicht bekannt, es wird aber wahrscheinlich noch eine Weile dauern. Dafür sind noch andere vielversprechende Modding-Projekte auf dem Weg, wie etwa Fallout London:

Was haltet ihr von Fallout Appalachia? Würdet ihr die Welt von Fallout 76 gerne in Fallout 4 erkunden? Oder begeistern euch andere Fan-Projekte mehr? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare!

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