5,4 Millionen Mal. So oft wurden die beiden Gameplay-Trailer zu Fallout: London zusammen bisher auf YouTube angeschaut, der letzte erschien Mitte Mai 2022. Um das mal in Releation zu setzen: Bethesdas offizielles Starfield-Reveal vom Xbox Showcase am letzten Wochenende hat es bislang auf 2,1 Millionen Views geschafft.
Doch das eine ist ein AAA-Spiel von einem riesigen Publisher mit gigantischem Marketing-Budget - das andere eine kostenlose Mod, eine sogenannte Total Conversion für Fallout 4, die keinen Stein auf dem anderen lässt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Denn Fallout: London spielt erstmals in der Reihe abseits des amerikanischen Kontinents und entledigt sich bei seiner Reise ins postapokalyptische Europa vieler Fallout-Klassiker: Pip-Boy, Vaults, Power Armor, nichts ist mehr so wie früher.
Wir konnten mit dem Chef des internationalen Hobby-Entwicklerteams hinter Fallout: London ein Jahr nach dem letzten Interview erneut sprechen, haben zahlreiche neue Screenshots für euch in unsere Galerie hochgeladen und erklären euch, warum das 18 Minuten lange, von Millionen Rollenspielern gefeierte Gameplay-Video eigentlich so spannend ist. Falls ihr es noch nicht gesehen habt, habt ihr hier nochmal eine Chance:
Worum geht's in Fallout: London?
Seit 2019 arbeiten zwischen 20 und 60 Programmierer, Grafiker, Autoren und Skripter in ihrer Freizeit an Fallout: London, die Zahl der aktiven Entwickler fluktuiert. Ihr Ziel: Von Grund auf ein neues Fallout-Rollenspiel im bislang nie gesehenen Europa des postapokalyptischen Settings zu bauen, das aber im Einklang mit der Lore von Entwickler Bethesda Game Studios steht.
Der Spieler startet als unbeschriebenes Blatt in einem Bunker. Nach dem Angriff unbekannter Kräfte entkommt er einem Labor, wo er scheinbar im Reagenzglas herangezüchtet wurde. Im Anschluss gilt es, erste Schritte im von Bomben zerstörten London zu machen und der Identität des mysteriösen Mister Smythe auf die Spur zu gehen, der die Experimente am Spielcharakter überwacht hat.
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