Fallout: Cascadia - Fünf Gründe, warum die Mod Fallout-Fans glücklich macht

Fallout: Cascadia scheint genau das Fallout zu werden, das sich die Fans wünschen. Wir fassen in fünf Punkten zusammen, was die Mod so besonders macht.

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Fallout: Cascadia entsteht als ambitioniertes Mod-Projekt. Fallout: Cascadia entsteht als ambitioniertes Mod-Projekt.

Fallout 76 geht einen anderen Weg als die vorherigen Teile und orientiert sich in Richtung Multiplayer. Einem Team von weltweit rund 100 Moddern sagt dieser Pfad allerdings weniger zu. Sie arbeiten seit rund einem Jahr an Fallout: Cascadia, einer Total Conversion für Fallout 4, mit der sie den Charme der früheren Teile einfangen wollen.

In unserer großen Plus-Preview zu Fallout: Cascadia zeigt sich: Das ist genau das Singeplayer-Fallout, das viele Spieler wollen! Darum stellen wir euch in diesem Artikel fünf Erkenntnisse von unserem exklusiven Entwicklerbesuch vor, und verraten, warum die Mod die Herzen alter Fallout-Fans höher schlagen lässt. Denn sie bringt unter anderem die klassischen Rollenspiel-Elemente zurück!

1. Die Spielwelt wird riesig

Boston und Umgebung von Fallout 4 umfassen rund zehn Quadratkilometer Fläche, auf denen wir an jeder Ecke kleine Details aus der Vorkriegszeit und den Folgen des Krieges entdecken. Fallout: Cascadia kann darüber nur müde lächeln. 80 Quadratkilometer soll die Spielwelt umfassen und damit gleich achtmal so groß wie das letzte Fallout werden.

Ein Großteil der Umgebung besteht aus Wäldern und Tannen, insgesamt wurzeln über 200.000 Bäume im Spiel, die zwischen dichten Tannen und ausgetrockneten Laubriesen schwanken. Allein in das Skript zum Bau von Wäldern haben die Entwickler 200 Arbeitsstunden gesteckt.

Wie es nach dem Fallout so grünen kann? Cascadia spielt 42 Jahre nach Fallout 4, also insgesamt 250 Jahre nach dem Krieg. Viele Pflanzen haben sich inzwischen erholt, manche kämpfen jedoch noch immer mit den Folgen der radioaktiven Bomben.

Trotz nuklearer Katastrophe laufen wir in Fallout: Cascadia durch grüne Landschaften. Trotz nuklearer Katastrophe laufen wir in Fallout: Cascadia durch grüne Landschaften.

2. Die New California Republic kehrt zurück

Fraktionen gehören zu Fallout wie die Power Armor zur Enklave. In Fallout: Cascadia bekommt ihr es mit mindestens zwei unterschiedlichen Gruppierungen zu tun. Zum einen gibt es die Republic of Cascadia, quasi die Regierung der Spielwelt, die sich aus ihren ehemalig liberalen Grundgedanken mittlerweile zu einem totalitären Staat gewandelt hat.

Zum anderen trefft ihr die kanadische Rebellengruppe Red Leafs, die sich der Regierung widersetzt und für Unruhe sorgt. Zwischen den beiden steht ein alter Bekannter: die New California Republic (NCR).

Die wird in Fallout 4 zwar erwähnt, allerdings taucht sie im Gegensatz zu Fallout 2 oder Fallout: New Vegas nie sichtbar im Spiel auf. In Fallout: Cascadia ändert sich das wieder, hier beobachtet die neutrale NCR den Konflikt zwischen Red Leafs und der Republic of Cascadia. Beitreten könnt ihr der NCR allerdings nicht, sie ist keine der spielbaren Fraktionen im Spiel.

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