Unendliche Weiten, kolossale Raumschiffe, ferne Planeten und epische Schlachten: Filme wie »Star Wars« oder »Star Trek« lassen uns bequem vom Kinosessel aus in andere Welten reisen. Tatsächlich locken die Science-Fiction-Klassiker auch heute noch Millionen Zuschauer in die Kinosäle. Ein Spiel wie Star Citizen kann über 1,4 Millionen spendierfreudige Unterstützer hinter sich vereinen, die ihr eigenes Weltraumabenteuer schaffen wollen.
Eigentlich der perfekte Traum eines jeden SciFi-Fans, oder? Nicht ganz, denn es scheint trotzdem genug Leute zu geben, die die kosmischen Weiten nicht interessieren. Oder zumindest nicht nur. Es ist schwer zu glauben, aber neben den hochglänzenden Sternenwelten gewinnt noch ganz anderer Teil des Genres an Bedeutung.
Der bietet keine polierte Fassade, sondern dreckige Gassen, in denen grimmige Gestalten lauern. Die wirken wie ein menschlicher Flickenteppich, zusammengeschraubt aus künstlichen Gliedern. Im Gehirn steckt ein Chip, der ihnen einredet, sie seien zufrieden, die starren Augen sind Computer, die unermüdlich Informationen über die kleinen Bildschirme rattern lassen. Ihre Welt ist noch kaputter, schmutziger und hässlicher als die unsere - und wir lieben sie. Ihr Genre nennt sich Cyberpunk.
Hall of Fame:Deshalb war Deus Ex so großartig
Die wichtigsten Cyberpunk-Spiele - Von Neuromancer bis Deus Ex ansehen
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.