Teams bis zum Abwinken
Das Intro mit seinen lustlos zusammengewürfelten Ingame-Sequenzen sieht man sich kein zweites Mal an, auch wenn der begleitende Titeltrack von Moby ganz gut abrockt. Ist der Auftakt bewältigt, hält das Hauptmenü in alter Fifa-Tradition die üblichen Spielmodi bereit. Neben Freundschaftsspielen dürfen Sie einem Turnier beiwohnen, eine komplette Saison bestreiten oder sich sogar Ihre eigene Veranstaltung zurechtbasteln. Der Bestand an Teams und Ligen stellt dabei selbst anspruchsvolle Gemüter zufrieden. 17 Meisterschaften mit insgesamt 256 Mannschaften, dazu kommen noch 58 Nationalteams - da ist man mit dem Durchprobieren ein paar Wochen beschäftigt. Das Saisonspiel geht, von EA Sports geschickt versteckt, maximal drei Jahre. Das fällt auch deshalb nicht auf, weil es außer einer eventuellen, selbst erspielten Teilnahme am Europacup wenig Unterschied macht, ob Sie fortfahren oder wieder von vorne anfangen. Falls Sie absteigen, ist das Unternehmen Liga sowieso vorzeitig beendet.
Endlich Internet
Wenn Sie erst wenige Fifa-Stündchen hinter sich gebracht haben, lohnen sich ein paar Einheiten auf dem Trainingsplatz. Besonders viel fiel den Entwicklern dazu allerdings nicht ein. Sie dürfen Ecken, Elfer und Freistöße üben oder gegen das eigene Klon-Team antreten. Bei den Übungsmatches sind die Stärken von angreifender als auch abwehrender Mannschaft zwischen acht und elf Kickern frei wählbar. Das richtige Verhalten bei Unter- oder Überzahlsituationen lässt sich damit gut aneignen.
Wahlweise dürfen Sie Ihre Fertigkeiten auch in einem der zahlreichen Multiplayer-Modi verbessern. Neben der für Fifa klassischen und nach wie vor sehr empfehlenswerten »Wir spielen mit mehreren Gamepads an einem PC«-Methode. Neben dem LAN, bei dem alle 20 Feldspieler von Menschen übernommen werden können, dürfen Sie nun endlich auch übers Internet nach Gegnern fahnden. Dazu wurde extra ein Hilfsprogramm namens Match Maker beigelegt. Die Verbindung von mehr als zwei Rechnern ist via Web allerdings nicht möglich.(MG)
Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 12/2000.
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