Final Fantasy 16: Für die besten Geschichten müsst ihr viel Schlimmes aushalten

Für Irina gibt's in Final Fantasy 16 nichts Besseres als die Nebenquests. Aber es gibt auch nichts Schlimmeres.

Final Fantasy 16 ist ein opulentes Rollenspiel mit grandiosen Action-Kämpfen. Doch seine besten (und schlimmsten!) Seiten findet ihr abseits der Hauptstory. Final Fantasy 16 ist ein opulentes Rollenspiel mit grandiosen Action-Kämpfen. Doch seine besten (und schlimmsten!) Seiten findet ihr abseits der Hauptstory.

Es heißt ja, dass man die guten Dinge immer dort findet, wo man sie nicht erwartet. Sei es ein wunderbares Indie-Spiel in einem riesigen Steam-Sale oder ein 50-Euro-Schein in der Tasche einer alten Jacke. 

Ähnlich ist es auch bei Final Fantasy 16. Es ist ein Spiel, das viel Arbeit in seine Story steckt und die Anzahl an Zwischensequenzen könnte selbst Hideo Kojima neidisch machen. Doch leider hapert es bei der Qualität. 

Die Story des Spiels legt einen spannenden Start hin, verläuft sich aber gegen Ende in einem magischen Plot, der künstlich aufgesetzt wirkt und vernachlässigt alle Elemente, die sie so stark gemacht haben. Dann wiederum stößt man auf unscheinbare Nebenquests, in denen sich völlig unerwartet richtige Juwelen verstecken.

Irina Moritz
Irina Moritz

Ihre Begeisterung für Rollenspiele hat Irina auf der PlayStation mit Klassikern wie Chrono Cross und Xenogears entdeckt. Mit der Final-Fantasy-Reihe ist sie seit über 20 Jahren quasi verheiratet, hat fast jeden Hauptteil und Ableger gespielt und mittlerweile mehr Spieltage in das MMORPG FF14 investiert, als gut für sie ist.

Eigentlich sind die Quests in FF16 oft sehr simpel aufgebaut: "Lauf von A nach B, nach C" oder "Rede mit dem NPC". Es würde mich daher wundern, wenn nach den ersten paar Aufträgen seichten Fetch-Quests manche Fans auf Durchzug schalten und die Dialoge in den Nebenquests nur noch überspringen, um sich die Zeit zu sparen.

Dadurch würdet ihr euch aber so einige richtig gute Geschichten entgehen lassen. Denn was diese Aufträge so verdammt gut macht, ist der Realismus der Handlungen, die sie erzählen.

Wenn du mit den NPCs nicht mehr reden willst

Wie so Vieles in FF16 drehen sich auch die besten Nebenquests um die moralisch völlig kaputte Gesellschaftsordnung der Welt Valisthea. Die Magie, die aus den FF-Spielen nicht wegzudenken ist, wird von den Entwicklern diesmal mit einem Spin versehen. 

Menschen, die mit der natürlichen Gabe der Magie geboren sind, werden in FF16 auf furchtbarste Weise von Geburt an versklavt. Jeder, der zum Zaubern keinen Kristall benötigt, wird als »Träger« bezeichnet und bekommt ein Brandmal. 

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