Fische kaufen mit der Kreditkarte ihres Besitzers bei Nintendo ein

Eigentlich sollten die Fische eines japanischen YouTubers Pokémon spielen - stattdessen gingen sie mit seiner Kreditkarte bei Nintendo shoppen.

Die Fische des YouTubers Mitekimaru sollten eigentlich nur Pokémon spielen. Die Fische des YouTubers Mitekimaru sollten eigentlich nur Pokémon spielen.

Es ist zwar erst Montag, doch trotzdem dürften wir bereits jetzt die kurioseste Geschichte der Woche für euch haben: Der japanische YouTuber Mutekimaru ist für seine Livestreams berühmt, in denen er seine Fische Pokémon spielen lässt.

Ganze sechs Pokémon-Spiele konnten die kleinen Aquarienbewohner in der Vergangenheit bereits durchspielen und sich dort in der Ruhmeshalle verewigen. Doch offenbar sind die Fische ein wenig zu klug für das Wohl ihres Besitzers, denn jetzt haben sie seine Kreditkarteninformationen im Internet veröffentlicht und sind im Nintendo E-Shop shoppen gegangen.

Pokémon-spielende Fische begehen Kreditkartenbetrug

Was war passiert? Mutekimaru nutzt ein selbst gebautes System, mit dem seine Fische seine Nintendo Switch steuern können. Dazu hat er sein Aquarium in verschiedene Abschnitte unterteilt, die den Tasten des Nintendo Switch-Controllers entsprechen. Eine Kamera verfolgt die Bewegungen der Fische, während sie durch die verschiedenen Bereiche ihres Tanks bewegen. Schwimmt ein Fisch etwa über den Bereich A, wird nun ein Knopfdruck der A-Taste ausgelöst.

Nachdem seine Siamesischen Kampffische problemlos über 20.000 Stunden in diversen Pokémon-Spielen verbracht haben, kam es jetzt beim aktuellen Livestream von Pokémon Violet zu einem kleinen Unfall - die ganze Situation könnt ihr euch ab 0:40 Minuten in folgendem Video ansehen:

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Nachdem das Spiel abgestürzt war, landeten die Fische im Home-Menü der Switch - und verursachten umgehend Chaos. Zunächst änderten sie den Benutzernamen von Mutekimaru in Rowawawa um und verirrten sich dann in den E-Shop. Dort veröffentlichten sie nicht nur die Kreditkartendaten ihres Besitzers im Livestream, sondern kauften auch Shop-Guthaben im Wert von 500 Yen (umgerechnet 3,50 Euro), bevor sie die Switch in den Schlaf-Modus versetzten.

Mutekimaru ist übrigens nicht der einzige YouTuber, der seinen Fischen volles Vertrauen schenkt. Der Bastler Michael Reeves ließ seine Fische vor knapp einem Jahr an der Börse mit Aktien handeln.

Der Tech-YouTuber konnte zuletzt erneut Schlagzeilen machen, indem er eine absurde Maschine erfand, mit der seine Fähigkeiten im Boxen trainieren wollte - das dabei entstandene Chaos ist aber weitaus größer als bei Mutekimarus Pokémon-Fischen.

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