2021 war bislang kein gutes Jahr für Fans von PC-Fußballspielen: Die FIFA-Reihe stagniert seit einer gefühlten Ewigkeit und kassierte für den aktuellen Ableger die niedrigste GameStar-Wertung der Seriengeschichte. Und über eFootball 2022, den scheußlichen PES-Erben mit Mobile-Game-Charme, reden wir an dieser Stelle besser gar nicht.
Doch zum Glück gibt es noch Sports Interactive und den Football Manager. Seit über 20 Jahren können hier eingefleischte Taktikfüchse die realistischste Simulation der komplexen Fußballwelt erleben. Doch die extreme Genauigkeit, die der Football Manager seit einigen Jahren erreicht hat, macht es mittlerweile schwer, das Niveau Jahr für Jahr weiter zu steigern.
Diese Neuerungen erwarten euch
Falls ihr noch nie einen Teil der Football-Manager-Reihe gespielt habt, müsst ihr wissen, was euch erwartet: Der FM hat mit den hierzulande beliebten Klassikern wie Anstoss, EA’s Fußball Manager oder deren Neuinterpretation We Are Football, in denen ihr die komplette Verantwortung über euren Lieblingsklub übernehmt, nämlich nur wenig gemeinsam. Statt Würstchenbuden zu bauen oder euren Verein an die Börse zu bringen, verbringt ihr eure Zeit nämlich ausschließlich damit, die Aufgaben von Trainer und Sportdirektor zur erledigen.
Ihr kümmert euch also um Kauf und Verkauf von Spielern, stellt Personal wie Assistenztrainer oder Physiotherapeuten ein, bettelt beim Vorstand um zusätzliches Budget und bringt euren Spielern im Training neue Taktiken und Spielzüge bei. All das ist, wie schon die Jahre zuvor, wieder meisterhaft und bis ins kleinste Detail realistisch umgesetzt, lässt aber bahnbrechende Änderungen vermissen.
Die wichtigsten Verbesserungen:
- verbesserte 3D-Animationen in der Spieltagsansicht
- eine Datenzentrale mit massenweise Statistiken
- überarbeitete Mitarbeitergespräche
- dramatische Deadline Days und komfortablere Transferverhandlungen
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