Free2Play-Ranking - Top 10 der Pro-Kopf-Einnahmen

Free2Play-Spiele locken gern mit kostenlosem Spielspaß, doch natürlich wollen die Entwickler auch was damit verdienen. Im folgenden Artikel stellen wir die zehn Games vor, die pro Spieler das meiste Geld machen.

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Bei vielen Spielern löst der Begriff »Free2Play« sofort derbe Aggressionen aus. Schuld daran sind Abzocke-Titel wie die Neuauflage von Dungeon Keeper, die nur auf den ersten Blick kostenlos spielbar sind und bei jeder Gelegenheit versuchen, dem Kunden das Geld aus der Tasche ziehen. Außerdem stehen viele vermeintlich kostenlose Spiele - oft zu Recht - im Verdacht, »Pay2Win« zu sein. Wer also zahlt, hat unfaire Vorteile gegenüber allen, die nicht genug Geld ausgeben wollen oder können.

Doch es geht auch anders. Einige Free2Play-Titel bieten tatsächlich viele Stunden an Spielspaß ohne je einen Cent Echtgeld zu fordern. Beispielsweise, indem die Spieler nur für rein kosmetische Extras bezahlen müssen oder etwas schneller im Spiel vorankommen. Solche Komfort-Funktionen benachteiligen niemanden und führen zu einem gerechten Spielablauf.

Doch egal ob »Pay2Win« oder »Play2Win« - erfolgreiche Free2Play-Spiele sind für ihre Entwickler und Publisher wahre Goldgruben. Jährlich spülen Millionen von Mikrotransaktionen Rekordbeträge in die Kassen der Hersteller. Die Forschungs-Agentur Superdata Research hat sich die Umsatzzahlen der beliebtesten Free2Play-Titel angesehen und eine Top-10 der finanziell erfolgreichsten »kostenlosen« Spiele erstellt. Im folgenden Artikel stellen wir diese nach Ausgaben pro Spieler geordneten Titel kurz vor und erklären, für was wir darin Geld ausgeben können.

Platz 10 - League of Legends

Einnahmen pro Spieler im Schnitt: 1,32 US-Dollar (letzte 12 Monate)

Genre: Strategie (MOBA) Entwickler: Riot Games

League of Legends - Kontrollbesuch zur Season 4 Video starten 7:08 League of Legends - Kontrollbesuch zur Season 4

League of Legends, für Freunde auch einfach »LoL« ist neben Dota 2 einer der strahlendsten Sterne am MOBA-Himmel. Wie bei allen klassischen MOBAs wählen wir auch hier aus einem umfangreichen Sortiment einen Helden mit einer Handvoll spezieller Fähigkeiten aus und versuchen dann, zusammen mit anderen Spielern, das feindliche Team zu erledigen und deren Basis einzuäschern.

Bei der Belagerung stehen uns außerdem Horden von computergesteuerten Creeps zur Seite, die autonom gegen ihre gegnerischen Pendants ziehen und als Kanonenfutter eine Quelle für Gold und Erfahrungspunkte darstellen. Mit damit erkaufter besserer Ausrüstung und neuen Skills geht's dann gegen die feindlichen Champions.

League of Legends ist kostenlos spielbar, doch gegen Bares gibt es zahlreiche mehr oder weniger nützliche Dinge im integrierten Shop zu erwerben: Beispielsweise können wir uns neue Skins für unsere Lieblingshelden kaufen, die rein kosmetisch sind. Um das langwierige Farmen der Ingame-Währung zu umgehen, kann man allerdings bei League of Legends auch komplette Helden, zusätzliche Seiten für das Runenbuch oder Erfahrungs-Boosts gegen Echtgeld kaufen. Das bringt zwar keine handfesten Ingame-Vorteile, aber eine gehörige Portion mehr Komfort.

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