Wer auf gute Action steht, kommt um Mad Max: Fury Road nicht herum. Nach einer unverschämt lange vor sich hin brodelnden Entwicklungshölle konnte Regisseur George Miller den Film 2015 endlich in die Kinos bringen und damit Lob und Höchstwertungen ohne Ende abräumen.
Jetzt - neun Jahre später - steht mit Furiosa der nächste Teil der Mad-Max-Saga in den Startlöchern. Zu dem Prequel, in dem Anya Taylor-Joy anstelle von Charlize Theron zum titelgebenden Imperator wird, wurde erst kürzlich ein erster Trailer veröffentlicht.
Furiosa startet nach neun Jahren (endlich) die Motoren
Und der stößt allemal auf großes Interesse: Allein der Upload bei dem offiziellen YouTube-Account von Warner Bros. konnte seit seinem Release stolze 15 Millionen Aufrufe sammeln. Die Vorfreude ist groß, auch wenn sich der ein oder andere Fan ein wenig um den auffällig hohen Gebrauch von CGI sorgt, während Miller doch eigentlich für handgemachte Action bekannt ist.
Falls ihr jetzt nochmal selbst einen Blick auf den offiziellen Trailer zu Furiosa: A Mad Max Saga werfen wollt, der übrigens am 24. Mai 2024 in den Kinos startet, seid ihr hier an der richtigen Adresse:
Kojima im vollen Mad-Max-Hype
Eine ganz bestimmte Person ist dank des Trailers übrigens ebenfalls ganz aus dem Häuschen: Entwickler-Legende Hideo Kojima ist bekennender Film-Fan und hat schon öfter seine Begeisterung für Mad Max, allen voran Fury Road zum Ausdruck gebracht.
Deswegen dürfte es wahrscheinlich niemanden überraschen, dass Kojima sich ebenfalls vom Furiosa-Hype mitreißen lässt. Auf X (ehemals Twitter) können Fans des Entwicklers von Spielen wie Metal Gear Solid oder Death Stranding ziemlich gut chronologisch nachvollziehen, wann es mit seiner Begeisterung für den ersten Trailer losging und dass ihn die auch eine ganze Weile nicht mehr losgelassen hat. Hier eine Auswahl an Reaktionen:
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Warum hat das eigentlich so lange gedauert? Mad Max: Fury Road war allemal ein kritischer und kommerzieller Erfolg und eigentlich wollte George Miller eher früher als später mit einem weiteren Film anschließen. Allerdings kam es zwischen dem Regisseur und dem Filmstudio Warner Bros. zum Streit, was die Produktion des Prequels Furiosa und des Sequels The Wastelands verzögerte.
Kojima erklärt aber auf X, dass er aus der langen Wartezeit (von mittlerweile neun Jahren) ebenfalls etwas Positives ziehen konnte - und dabei auch sein persönliches Problem mit Streamingdiensten zum Ausdruck bringt:
Streamingdienste schaltet man an und bekommt sofort eine Liste empfohlener Titel präsentiert. Meistens ohne Vorwissen schmeißt man die an und trifft danach eine Entscheidung, ob es einen gefallen oder gelangweilt hat. Früher lief das alles noch ganz anders: Ich sollte mitbekommen, dass ein Regisseur an einem neuen Film arbeitet und damit haben die Fans zu Diskutieren begonnen. Dann wurde der Cast bekannt gegeben und es gab Neuigkeiten dazu, wenn der Dreh beginnt [...] und abgeschlossen wurde. Als Nächstes wird der erste Trailer gezeigt und es gibt Interviews mit der Crew und dem Cast. [...] Kurz vor dem Kinostart wird dann der finale Trailer gezeigt.
In anderen Worten: Der Film hat bereits unterhalten, bevor er in den Kinos lief. George Millers Furiosa [...] ist genau das für mich. Es ist pure Freude, mit dem Film zu leben, bevor ich den überhaupt gesehen habe.
Übrigens: Mehr dazu, was aktuell in der Actionkino-Landschaft passiert und auch mehr Infos zu Hideo Kojimas Death Stranding 2 könnt ihr unter den folgenden Links nachlesen.
Teilt ihr Hideo Kojimas Begeisterung über den ersten Trailer zu Furiosa oder lässt euch der neue Film von Regisseur George Miller bisher eher kalt? Wie gut hat euch Mad Max: Fury Road gesehen und was für Hoffnungen und Erwartungen habt ihr an das Prequel um Anya Taylor-Joy als Furiosa? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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