Seite 2: Game of Thrones Staffel 8 Episode 1 - Review: Das Ende beginnt in Winterfell

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Die Graufreuds mischen auch noch mit

Das letzte, was wir in dieser Folge von Königsmund sehen, ist das im Hafen liegende Schiff von Euron. Dort sitzt Asha Graufreud gefesselt fest und wundert sich, dass auf einmal eine tote Wache durch die Tür gefallen kommt. Aber es ist alles in ihrem Sinn, denn ihr Bruder Theon hat sich auf das Boot geschlichen und befreit sie nun. Das ist auch das Mindeste, immerhin hat er sie in Staffel 7 im Stich gelassen und floh, als Euron sie gefangen nahm.

Nun segeln die beiden Richtung Heimat zu den Eiseninseln, denn Asha will diese als Zufluchtsort zurückerobern. Falls ihre Königin Daenarys und der Rest der Lebenden gegen die Weißen Wanderer verlieren sollten, bräuchte man einen Ort, an den die Toten nicht gelangen können. Das hört sich clever an, aber Theon hat andere Pläne. Er trennt sich von seiner Schwester und will nach Winterfell reisen, um Jon und Co. zu unterstützen.

Gerade die Auftritte der Graufreuds sind ein Sinnbild für die erste Folge der achten Staffel. Es passiert nicht viel Dramatisches, aber es werden haufenweise künftige Aktionen vorbereitet sowie neue Pläne geschmiedet und in Gang gesetzt.

Die Drachen lieben Daenerys und zeigen auch Jon gegenüber immer mehr Respekt. Die Drachen lieben Daenerys und zeigen auch Jon gegenüber immer mehr Respekt.

Zurück im Norden: Jons erster Drachenritt

Während sich die neuen Gäste in Winterfell weiterhin einrichten, beratschlagen die weisen Köpfe hinter dem Königsgespann Daenerys und Jon miteinander. Tyrion, Ser Davos und Varys überlegen, wie man die Nordmänner davon überzeugen könnte, dass Dany eine akzeptable Königin ist. Ihre nahe liegende Überlegung: Eine Hochzeit von Jon und Daenerys. Aber sind die beiden schon so weit?

Dass die Chemie zwischen den beiden stimmt, beweist die nächste Szene. Weil die Drachen nicht sonderlich viel essen, schauen Dany und Jon bei den beiden fliegenden Giganten vorbei. Und auch wenn sie das Ernährungsproblem nicht lösen können, so schaffen sie es doch, dass der smaragdgrüne Drache Rhaegal Jon freiwillig auf sich reiten lässt.

Was folgt ist die erste Achterbahnfahrt in Jon Schnees Leben. Auf dem Rücken von Rhaegal rast er an der Seite von Daenerys, die auf ihrem Drachen Drogon reitet, durch die winterlichen Weiten des Nordens. Diese Flugeinlage verspricht für kommende Schlachten neue Optionen mit Jon als zweitem Drachenreiter, viel mehr bringt der Ausritt nicht.

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Zuletzt landen sie an einem Wasserfall mitten in der nördlichen Wildnis und hier zeigt sich: Die Liebe zwischen Jon und Daenerys lebt und blüht geradezu, allerdings unter dem sehr wachsamen Auge der beiden Drachen. Hier beweist Game of Thrones Humor, als Jon gerade Dany küsst, dabei aber den starrenden Bewacherblick von Drogon erdulden muss. Wir hoffen mal, das sollte witzig sein (wir lachten zumindest). Nicht dass die Drachen sich irgendwann noch aus Eifersucht gegen Jon wenden.

Arya will die nächste Geheimwaffe

Zurück in Winterfell gibt es ein weiteres Ehemaligentreffen für Arya: Der Schmied Gendry arbeitet bereits fleißig an allen möglichen Waffen aus Drachenglas und überreicht dem Bluthund Sandor Clegane eine speziell angefertigte Axt. Just in dem Moment kommt Arya hinzu und begrüßt zunächst Clegane. Die beiden haben sich ja in Staffel 5 unter sehr unangenehmen Umständen getrennt, entsprechend haben sie sich auch jetzt nicht viel zu sagen.

Gendry freut sich dagegen schon deutlich mehr, Arya wiederzusehen und andersrum ist es genauso. Mehr als einen Kumpel braucht Arya aber einen fähigen Schmied, weil sie sich eine neue Waffe aus Drachenglas wünscht. Welches Wunderwerkzeug genau Gendry für sie bauen soll, können wir auf dem handgezeichneten Plan aber noch nicht erkennen. (Vielleicht ein Dolch mit abnehmbarer Drachenglas-Spitze?)

Jon ist derweil zurückgekehrt und darf sich von Sansa noch einmal anhören, dass sie Daenerys nicht traut. Dass dies ein nerviger Handlungsstrang werden könnte, erwähnten wir ja bereits. Sehr viel wegweisender sind dagegen die nächsten Minuten, in denen vor allem Samwell Tarly eine wichtige Rolle spielt.

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