George R.R. Martin hat alle Hände voll zu tun. Der Autor von Das Lied von Eis und Feuer arbeitet nicht nur an neuen Büchern - allen voran The Winds of Winter - sondern auch an mehreren TV-Adaptionen seiner Werke. Doch das scheint den 75-jährigen Schriftsteller ordentlich zu belasten.
Ist George R.R. Martin ausgebrannt?
In einem neuen Blogpost zeigt sich Martin ziemlich transparent, was seinen aktuellen Gemütszustand angeht. Der Autor gibt zu, dass er aktuell kaum noch Freude an seiner Arbeit findet und er ziemlich gestresst sei. Erst vor Kurzem sah sich George R.R. Martin außerdem mit einem Todesfall in seinem engeren Umkreis konfrontiert.
An The Winds of Winter und Blood and Fire arbeitet er währenddessen weiter, allerdings kommt er nur schleppend voran. Erneut verrät George R.R. Martin, dass er mit seinem eigenen Fortschritt an diesen Projekten unzufrieden sei. Jetzt betont er ebenfalls, dass ihn die Arbeit an den TV-Adaption seiner Werke ebenfalls nur wenig Freude
bereitet.
Eine Ausnahme stellt zumindest A Knight of the Seven Kingdoms: The Hedge Knight dar. Die neue Serie im Universum von Das Lied von Eis und Feuer soll bereits 2025 erscheinen. Deren Geschichte spielt circa 100 Jahre vor den Geschehnissen von Game of Thrones.
Ganz allgemein geht es dem Schriftsteller momentan zumindest mental nicht besonders gut. Hier dürfte auch die kürzliche Furore um House of the Dragon eine Rolle spielen, nachdem Martin in einem Blogpost gegen die Adaption von HBO geschossen hatte. Der kreative Kopf hinter der Welt von Game of Thrones kritisierte, wie seine Geschichte als TV-Serie umgesetzt wurde beziehungsweise wird.
Fans sorgen sich um George R.R. Martin
Ein konkretes Update zum Release-Termin von The Winds of Winter nennt George R.R. Martin weiterhin nicht. Ein Umstand, mit dem sich viele Fans seiner Arbeit bereits abgefunden haben. In der Community macht sich gerade auch viel Sympathie und Sorge um George R.R. Martin breit - so zum Beispiel im Subreddit zu House of the Dragon.
Hier schreibt zum Beispiel NoVermicelli8619:
Der Mann tut mir leid. Ja, er sollte die Bücher zu Ende schreiben, aber man kann sehen, dass er in seinem Alter versucht, andere Dinge zu tun. Er hat nicht mehr so viel Zeit, er will sich anderen Dingen widmen, was nicht heißt, dass er sie nicht zu Ende bringen wird, aber man sieht, wie sehr ihn das belastet.
Complex_Feedback4389 schließt sich dem an:
Das Gejammer über das Buch (und die Serie) mal beseite: Können wir uns darauf einigen, dass der Kerl mal wieder einen Win
braucht? Heilige Scheiße, die Sache mit seinem Freund und der Convention hat mich mitten ins Herz getroffen.
Der User page395 meint noch dazu:
Gott, jetzt tut mir der Mann ehrlich gesagt leid. Ich habe das Gefühl, dass er in den letzten Jahren in den meisten seiner Blogbeiträge gesagt hat, dass er sich gestresst/ängstlich fühlt. Es muss frustrierend sein, einer der erfolgreichsten Fantasy-Autoren aller Zeiten zu sein und trotzdem das Gefühl zu haben, sich allen beweisen zu müssen.
Ob The Winds of Winter und auch Blood & Fire jemals erscheinen, bleibt abzuwarten. Dabei handelt es sich um den vorletzten Roman zum Lied von Eis und Feuer. Danach soll eigentlich noch A Dream of Spring folgen.
Mehr zur Zukunft von Game of Thrones, House of the Dragon und auch der neuen Serie The Hedge Knight erfahrt ihr unter den Links oben.
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