Gotham Knights zeigt, wie sehr ich mich in Batman: Arkham Knight geirrt habe

Wenig begeistert von der jungen Truppe, die in Batmans Fußstapfen tritt, gab Sascha Arkham Knight eine zweite Chance. Das hat er nicht bereut.

Er ist Batman: Sascha Penzhorn gibt dem Arkham Knight nach all den Jahren eine neue Chance. Er ist Batman: Sascha Penzhorn gibt dem Arkham Knight nach all den Jahren eine neue Chance.

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Leckt mich fett, wie geil sieht bitte Gotham in Arkham Knight aus? Man muss bei älteren Spielen ja immer ein wenig die Erwartungen anpassen, weil sie in der Realität nie so gut aussehen, wie sie das Gehirn fälschlich abgespeichert hat. Bei Batman: Arkham Knight war das definitiv nicht so.

Ich mache auf Steam so gut wie nie von meinem Rückgaberecht Gebrauch. Der Gedanke, dem Support irgendwie erklären zu müssen, weshalb ich mit einem Titel nicht zufrieden bin, ist mir viel zu stressig, darum verabschiede ich mich für gewöhnlich lieber geistig von meiner Kohle und lasse es bleiben.

Es gibt nur exakt zwei Ausnahmen für diese Regel: das im Early Access seinerzeit grausam schlechte WH40K: Inquisitor – Martyr und das zu Release unspielbar ruckelige Batman: Arkham Knight. Bei Letzterem wurde damals vom Publisher Warner Bros. unabhängig von bereits verstrichener Spielzeit und ohne irgendwelche Rückfragen das Geld zurückgezahlt.

Auf meinem System lief es nicht, ich musste mich nicht rechtfertigen, also flog es aus meiner Steam-Bibliothek und ich blickte nicht wieder zurück. Bis vor ein paar Tagen. Ich fand Batman: Arkham Knight unverhofft als Komplett-Edition mit sämtlichen Zusatzinhalten für einen Fünfer im Angebot und nahm es mit. Schon bald ließ ich die Fäuste fliegen wie in diesem Gameplay-Video:

Batman: Arkham Knight - Wir verkloppen Gegner und sehen dabei gut aus Video starten 1:59 Batman: Arkham Knight - Wir verkloppen Gegner und sehen dabei gut aus

Kurz vor meinem Schnäppchenfund erschien Gotham Knights, das Batman zu Spielbeginn eben schnell umbringt, damit Platz für seine Nachfolger ist. Ist eine spannende Idee, die mit einem seelenlosen Gotham City, mittelprächtigem Gameplay, unnötig viel Grind und einer 30-FPS-Grenze auf Konsolen veröffentlicht wurde, weil permanent aktiviertes Raytracing anscheinend wichtiger ist als ein Performance-Modus.

Wie viele andere Spieler auch konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Gotham Knights irgendwie halbgar und sehr durchschnittlich wirkt, selbst im Vergleich mit dem seinerzeit vergleichsweise wenig beliebten Batman: Arkham Knight. Dieses Bauchgefühl stellte ich für diesen Artikel auf die Probe.

Damals eine technische Katastrophe

Tagsüber ist er ein gewöhnlicher Entrepreneur, doch des Nachts hüllt er sich in Latex, gibt sich und seinesgleichen Tiernamen, unterrichtet junge Männer aus der Umgebung mit seinem Können, hat ständig mit der Polizei zu tun und amüsiert sich mit sündhaft teuren, ferngesteuerten Spielzeugen: Batman.

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