Mit kaum einer ausgenudelten Phrase bringt man mich schneller auf die Palme als mit...
Spiele sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Denn wer das so gönnerhaft von sich gibt, behandelt Spiele immer noch als kurioses neues Nerdphänomen und beweist damit eigentlich nur, überhaupt keine Ahnung von der Materie zu haben.
Fakt ist: Spätestens mit dem Siegeszug der Smartphones, also schon seit über 15 Jahren, starrt der Großteil unserer Gesellschaft zwecks interaktiver Unterhaltung auf mehr oder weniger große Bildschirme.
Aber in Politik wie Medien wird trotzdem gern noch so getan, als sei das irgendwas Kurioses – insbesondere im Vergleich mit anderen Medien wie Büchern, Musik oder Filmen.
Nur mal zum Vergleich: Die Filmförderung in Deutschland beträgt fast 600 Millionen Euro pro Jahr, bei Spielen waren es zuletzt lediglich etwas mehr als ein Zehntel. Inzwischen liegt die deutsche Games-Förderung wegen leerer Kassen bis auf weiteres sogar komplett auf Eis.
In der Zeitung gibt’s alle paar Monate einen Alibibericht im Feuilleton, im Fernsehen schaffen es Spiele maximal ins Spätprogramm von Spartensendern – von der alljährlichen Tagesschau-Meldung zur gamescom mal abgesehen.
Was ich sagen will: Spiele sind schon seit Ewigkeiten mitten in der Gesellschaft angekommen. Nur will das ein kleiner, aber nicht ganz unwichtiger Teil der Gesellschaft nach wie vor nicht wahrhaben. Und genau das könnte GTA 6 endlich ändern!
Ihr kommt nicht vorbei!
An GTA 6 wird es in den kommenden Monaten und Jahren auch jenseits von X kein Vorbeikommen geben, egal wie ignorant man sich sonst gegenüber Spielen verhalten hat. Den Vorgänger hat Publisher Take-Two seit dem Release vor zehn Jahren über 185 Millionen Mal verkauft.
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