Seite 2: GTX 970 vs. RTX 2060 Super - Alte gegen neue Geforce-Mittelklasse

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
RTX 2060 Super vs. GTX 970

2

GTX 970 teils mit großen Problemen
Kein Effizienzwunder

3

Fazit

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GTX 970 teils mit großen Problemen

Der Blick auf die Einzelergebnisse zeigt, dass die Geforce GTX 970 aufgrund ihrer vergleichsweise geringen VRAM-Menge und vermutlich auch durch ihre ungewöhnliche Speicheraufteilung teils größere Probleme bekommen kann.

So ist Wolfenstein: Youngblood schon in Full HD mit durchschnittlich 20 fps und noch größeren Framedrops praktisch unspielbar. Shadow of the Tomb Raider stürzt außerdem aufgrund von Speicherproblemen beim Start ab, wenn wir als Schnittstelle DirectX 12 auswählen.

Unter DirectX 11 startet der Titel dagegen problemlos, die Benchmark-Ergebnisse der GTX 970 haben wir also wie im Diagramm angegeben mit dieser Schnittstelle ermittelt und nicht wie im Falle der anderen Grafikkarten im Testfeld mit DirectX 12.

Kein Effizienzwunder

Während die RTX 2060 Super und Nvidias andere aktuelle Grafikkarten in einem 12nm-Verfahren gefertigt werden, kam bei der GTX 970 noch die 28nm-Fertigung zum Einsatz. Das macht sich mit Blick auf die Effizienz bemerkbar.

So ist die Leistungsaufnahme des gesamten PCs im Falle der GTX 970 mit knapp 200 Watt zwar relativ niedrig. Bedenkt man aber ihre geringe Leistung, schneidet sie in Sachen Energieeffizienz dennoch deutlich schlechter ab als die aktuellen Grafikkarten von AMD und Nvidia.

Zum Vergleich: Das gesamte System verbraucht mit der RTX 2060 Super etwa 25 Prozent mehr Strom, im Testszenario liefert die RTX-GPU dafür aber auch doppelt so viele fps wie die GTX 970.