Seite 2: Hacking in Watch Dogs - Total vernetzt

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Verfolgungsjagd 2.0

Trotz aller Hackerfähigkeiten kommt es in Watch Dogs im Ernstfall auch auf praktisches Können an. Ausdauer und Geschick ist bei der Flucht vor der Polizei, aber auch bei der Verfolgung von Verbrechern gefragt. Denn seine Fähigkeiten nutzt Aidan Pearce nicht nur für illegale Aktionen, er stellt auch Gesetzbrecher auf frischer Tat.

Zunächst markiert er mit dem Smartphone potentielle Opfer und Täter und folgt ihnen unauffällig. Dann schreitet er im richtigen Moment ein, um die Tat verhindern. Klar, dass Kleinkriminelle schnell die Flucht ergreifen. Dann hetzt er ihnen durch Gassen und Hinterhöfe hinterher und nutzt technische Gimmicks, zum Beispiel kann er nahe gelegene Sicherungskästen überladen und explodieren lassen.

Wir manipulieren Hängebrücken oder Ampeln, um ein Verkehrschaos zu provozieren und unsere Verfolger abzuschütteln. Wir manipulieren Hängebrücken oder Ampeln, um ein Verkehrschaos zu provozieren und unsere Verfolger abzuschütteln.

Mit dem Auto ist Pearce auch unterwegs. Vehikel vom Sportwagen über Offroad-Trucks bis zum Transporter stehen ihm zur Verfügung. Um die Polizei abzuschütteln, lässt er per Hack z. B. eine Hängebrücke hochziehen oder fährt Verkehrspoller aus dem Boden hoch. Ampeln kann er auch umschalten - nicht nur um zu entkommen, sondern auch um Verkehrchaos und Massenkarambolagen zu verursachen.

Wer danach ein wenig Entspannung sucht, wird in Watch Dogs mit verschiedensten Freizeit-Hacks glücklich, zum Beispiel bei Augmented-Reality-Minispielen. In der Stadtkulisse macht Pearce so Jagd auf virtuelle Gegner und überfahren simulierte Dämonen oder Untote. Außerdem steuert er eine mechanische Riesenspinne durch die Straßenschluchten. Nicht zuletzt kann Pearce auch Münzen auf den Hausdächern einsammeln - Super Mario lässt grüßen!

Jäger und Gejagter

Doch nicht nur wir alias Aidan Pearce sind in Watch Dogs nahezu allmächtig, auch andere Mitspieler tummeln sich in der Metropole und sind auf der Suche nach Opfern. Das Raffinierte dabei: Der Online- und der Einzelspielermodus sind nahtlos verwoben. Es kann also jederzeit passieren, dass wir selbst zum Angriffsziel eines Hackers werden. Den sollte man dann schnellstens über Handyscan oder das Hacken von Überwachungskameras ausfindig machen, denn sonst sind die teuren Daten futsch!

Ein zweiter Spieler kann auch per Android- oder iOS-Mobilgerät mitmischen. Mit der offiziellen App klinkt der sich in das Spiel ein, helft Pearce aus oder wirbelt dessen Missionen durcheinander. Ebenso können wir per Companion-App Hobbyagenten zu Wettrennen herausfordern und die Rolle der Polizei übernehmen. Wir können Hubschrauber, Verkehrssysteme und Suchscheinwerfer kontrollieren und weisen so den Ordnungshütern den Weg zum Ziel.

Per mobiler App klinken wir uns ins laufende Spiel anderer ein und geht auf virtuelle Verbrecherjagd. Per mobiler App klinken wir uns ins laufende Spiel anderer ein und geht auf virtuelle Verbrecherjagd.

Last but not least bietet Watch Dogs auch raffinierte Mehrspieler-Matches, in denen jede Partei Jagd auf verschlüsselte Dateien macht. Sobald ein Mitstreiter Zugriff erhält, muss er diese schnellstens decodieren. Die gegnerische Mannschaft will das mit bleihaltigen Argumenten verhindern. Bei den Schießereien können die Spieler die Umgebung geschickt nutzen und z. B. Wände zur Deckung hochfahren oder fiese Fallen mit ferngesteuerten Sprengsätzen legen.

Kurzum erwarten uns in Watch Dogs äußerst vielfältige Hacking-Möglichkeiten, die es so in noch keinem anderen Spiel zu sehen gab.

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