Ja, was ist denn nun nach dem Ende von Half-Life 2 passiert? Seit 17 Jahren fragen wir uns, was Borealis ist, was es mit dem G-Man wirklich auf sich hat und ob Gordon und Alyx die Combine endgültig besiegen können. Valve hielt sich mit einem dritten Half-Life beziehungsweise mit einer dritten Episode bekanntermaßen seit jeher zurück. Das bedeutet aber nicht, dass Fans dieses Loch nicht füllen können.
Project Borealis ist ein von Fans geschaffenes Spielprojekt, das die offen gelassene Geschichte um Gordon Freeman fortsetzen will und ihr könnt den Prolog jetzt selbst erleben.
Der Prolog von Project Borealis ist jetzt kostenlos auf Steam verfügbar
Seit Episode 2 von Half-Life 2 sind mittlerweile 17 Jahre vergangen und auch Project Borealis ist schon seit 2017 in Entwicklung. Jetzt könnt ihr aber erstmals selbst einen Blick auf die erste spielbare Version werfen, die den etwa zehnminütigen Prolog für den Shooter umfasst.
Project Borealis: Prologue auf SteamDer Prolog soll die Fortführung der Geschichte einläuten, die sich auf den schneebedeckten Straßen von Ravenholm abspielt; der Stadt, die in Half-Life 2 als Zombie-Hort fungierte, nachdem die Combine den Zufluchtsort für Flüchtlinge mit Kopfkrabben-Raketen ausgelöscht hatten.
Zurück im warmen HEV-Anzug stapft ihr als Gordon Freeman ausgerüstet mit Brecheisen und Gravity Gun durch den Schnee und trefft auf die altbekannten Monstrositäten. Das Ganze wird in stimmungsvoller Optik präsentiert und dank Unreal Engine 5 wirkt das »neue« Half-Life auch nochmal eine ganze Ecke moderner.
Das Besondere an Project Borealis ist, dass die Geschichte, die hier erzählt werden soll, nicht gänzlich aus den Federn der Fans stammt. Das Spiel basiert auf einem (mittlerweile gelöschten) Blogpost des ehemaligen Valve-Autoren Marc Laidlaw, der 10 Jahre nach Half-Life 2 Episode 2 eine Story-Zusammenfassung für Episode 3 veröffentlichte. Und genau diese Zusammenfassung hat mehr als 80 Freiwillige dazu inspiriert, Project Borealis ins Leben zu rufen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.