Im Ego-Shooter Homefront, der am 8. März 2011 auf den Mark kommt, bekämpfen Sie bekanntlich als US-Infanterist nordkoreanische Invasoren auf amerikanischen Boden. Wäre es in der Planungsphase etwas anders gelaufen, müssten Sie jedoch gegen eine andere Nation in den virtuellen Kampf ziehen - China.
Wie Danny Bilson von THQ Entertainment in einem Interview erklärt, stand China auf der Liste der möglichen Aggressoren für Homefront. Doch einerseits erschien den Entwicklern diese Nation nicht »furchterregend« genug.
»China ist wie die Fabrik Amerikas. Alles, was du kaufst, wird in China hergestellt. China, das ist zu freundlich. Alles wird dort hergestellt von Spielen bis hin zu jedem erdenklichen Spielzeug. Demnach sind sie nicht sonderlich furchterregend.«.
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Doch es gab auch andere, weitaus ernstere Gründe, um sich gegen China als Aggressor zu entscheiden. So hatte man bei THQ große Bedenken, wie die chinesische Regierung auf ein solches Szenario in einem Computerspiel reagieren würde. Die Mitarbeiter in der chinesischen Zweigstelle von THQ machten darauf aufmerksam, dass leitende Angestellte aus dem Land verbannt werden könnten. Es war sogar von einer möglichen »Auslöschung« durch das Kulturministerium die Rede.
Somit entschloss man sich letztendlich gegen China als Feindbild in Homefront und die Wahl fiel auf Nordkorea.
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