Das große neue Feature wurde gestrichen: Insurgency: Sandstorm, der Nachfolger des Hardcore-Shooter Insurgency, wird keine Story-Kampagne bieten. Das teilt der Chefdesigner Michael Tsarouhas in einer offiziellen Nachricht mit.
Die Kampagne war Dreh- und Angelpunkt der E3-2017-Präsentation und wurde bereits mit einem Trailer vorgestellt. Sie sollte eine persönliche Kriegsgeschichte erzählen und im Koop spielbar sein. Als Grund gibt das Tsarouhas an, dass der Produktionsaufwand zu hoch sei und man das Spiel noch im Jahr 2018 veröffentlichen möchte. Mit der Kampagne wäre das Zeitfenster wohl nicht mehr zu halten.
Ebenfalls gestrichen wurde das Setting, man werde keine realen Konflikte portraitieren. Vielmehr wird Insurgency: Sandstorm fiktionale Schauplätze wählen, die aber an reale Kriegssituationen angelehnt ist. Auch für diese Entscheidung werden zwei Gründe genannt: Das Nachzeichnen realer Konflikte würde die Entwickler zu sehr einschränken, was Waffenauswahl, Ausrüstung, Umgebungen, Fahrzeuge und so weiter angeht. Und die Darstellung von Kämpfen in Irak oder Syrien sei den Entwicklern einfach zu heikel.
1:44
Insurgency: Sandstorm - Trailer zur Story-Kampagne stellt die Heldin vor
Alpha-Anmeldung jetzt möglich
Aber es gibt nicht nur schlechte Nachrichten: Im Multiplayer können Spieler auf drei Versus- und drei Koop-Modi zurückgreifen, gegen die KI kann also trotz fehlender Kampagne gespielt werden. Außerdem wird es für E-Sportler einen kompetitiven Ranked-Modus geben. Neu sind Vehikel im Capture-the-Base-Modus und Spieler können durch Teamarbeit Feuerunterstützung anfordern. Dann greift zum Beispiel ein Helikopter der US-Armee in die Schlacht ein, oder die Aufständischen setzen eine tödliche Giftgasattacke ein.
Fans, die bei der Entwicklung von Insurgency: Sandstorm helfen möchten, können sich außerdem ab sofort für die Alpha anmelden. Im Rahmen der Testphase dürfen allerdings keine Bilder und Videos angefertigt werden, es geht also allein um Feedback für das Entwicklerteam. Der Link zur Registrierung findet sich unterhalb.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.