Eigentlich ist Entwickler Interplay schon klinisch tot - die Webseite abgeschaltet, ein angekündigtes Fallout-Online-Rollenspiel in fragwürdiger Existenz. Doch heute gab es neue Zahlen für das im Juni endende Quartal: mehr Einnahmen (3,14 statt 1,1 Millionen Dollar im Vorjahr), mehr Gewinn (1,78 Millionen statt 155.000 Dollar in 2003), weniger Verluste (1,95 statt 5,38 Millionen Dollar).
Doch das Plus stammt aus dem Ausverkauf der Interplay-Marken wie Fallout, das für 1,175 Milionen Dollar an Bethesda ging. Bethesda besitzt außerdem Optionenen für zwei weitere Teile, die einen Vorschuss von mindestens einer Million Dollar pro Titel an Interplay bedeuten würden. Redneck Rampage ging für 300.000 Dollar an Vivendi Universal Games. Interplay scheint so lange künstlich am Leben gehalten zu werden, wie es Geld in die Kasse des aktuellen, allerdings bankrotten Besitzers Titus Games bringt, der bis zum 7. Februar 2005 einen neuen Geschäftsplan bei der französischen Konkursverwaltung vorlegen muss.
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