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Wie haben Sie sich gefühlt, mal wieder in einem Actionfilm dabei zu sein?
Dennis Quaid: Es war keine große Sache, ich hatte nur wenige Drehtage. Ich glaube, ich hatte insgesamt nur drei oder vier Wochen Arbeit, während alle anderen fast fünf Monate lang sich abschufteten. Die konnten alle nach Prag und Paris zu Dreh fliegen, während ich alle Szenen in einer Höhle, einem umgebauten Hangar in Kalifornien, hatte. Wir haben allerdings alle für drei Filme unterschrieben, da werden sicher noch größere Aufgaben kommen. Ich mag aber das Drehbuch. Es ist ein großer Spaß, der sich selber nicht zu ernst nimmt. Auch Stephen [Sommers, der Regisseur] nahm sich nicht so ernst. Ich liebe seine Filme, wir hatten viel Spaß beim Dreh.
Wurden in Ihren Szenen viele Computereffekte benutzt?
Dennis Quaid: Ja, wir hatten einige. Ich musste sehr viele Szenen vor einem Green Screen drehen. Daran bin ich aber gewöhnt. Frühe ging öfters mal was bei der Technik kaputt, so dass der ganze Prozess des Drehens sich verlangsamte. Heute ist alles viel einfacher.
G.I. Joe ist ja mit einem großen technischen Aufwand gedreht. Was war denn für Sie der erste technisch aufwändige Action-Blockbuster, den Sie als junger Mensch gesehen haben?
Dennis Quaid: Erinnern Sie sich an die 7th Voyage of Sindbad [aus dem Jahr 1958]. Das war mein erster Action-Blockbuster, den ich gesehen habe. Mir sind vor allem die ganzen Skelete im Gedächtnis hängen geblieben. Das war ganz cool und hatte tolle Special Effects.
Gibt es eigentlich etwas im Bereich Schauspielerei, was Sie noch nicht getan haben und noch tun wollten?
Dennis Quaid: Eigentlich nicht. Ich würde aber gerne mehr Komödien drehen. Bei Komödien trifft man einfach mehr lustige Leute.
Sie spielen ja in G.I. Joe einen furchtlosen General. Können Sie im echten Leben solche Sachen wie Terror auch nicht schrecken?
Dennis Quaid: Ich würde G.I. Joe mit nichts aus der realen Welt in Verbindung bringen. Cobra kann man eher mit SPECTRE aus den James-Bond-Filmen vergleichen [Terrororganisation aus vielen James-Bond-Streifen wie Feuerball oder Dr. No]. Es ist keine fanatische Organisation oder kein fanatischer Staat. Die sind einfach nur böse – und sehen dabei noch phantastisch aus. Es ist einfach Fantasy, deswegen nimmt der Film sich auch nicht so ernst.
Wenn Sie mal später auf G.I. Joe zurückblicken, was werden Sie wohl darüber denken?
Dennis Quaid: Nun, der Dreh hat viel Spaß gemacht. Der Regisseur Stephen Sommers macht richtig gute Filme. Da waren wir in guten Händen. Hoffentlich machen wir mehr.
Hatten Sie in sechziger Jahren G.I. Joe-Actionfiguren?
Dennis Quaid: Damals haben wir sie noch Puppen genannt. Die wurden erst später zu Actionfiguren. Ich hatte damit aber nicht viel zu tun. Erst die Comics in den und die Serie in den Achtzigern brachte den Erfolg. Einer der Gründe, weswegen ich bei G.I. Joe zugesagt habe, war, dass mir mein 15jähriger Sohn sagte, dass ich es unbedingt machen solle. Er mag G.I. Joe ganz gerne. Was mich an G.I. Joe so fasziniert, ist die Tatsache, das es so viele Generationen seit den Sechzigern schon erreicht hat.
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