Into the Breach ist ein Brett von einem Strategiespiel. Die internationalen Wertungen überschlagen sich, auch im GameStar-Test schneidet das neue Projekt der FTL-Macher ziemlich überragend ab. Der Grund ist simpel: Der Indie-Hit begeistert durch spielerische Komplexität.
So simpel es auch klingen mag, mit gigantischen Mechs auf ebenso große Aliens einzuschlagen (und so simpel es Filme wie Pacific Rim auch inszenieren): Wer in Into the Breach triumphieren will, benötigt vor allem Köpfchen.
Das und unsere handlichen Tipps, um ins Spielgeschehen hineinzufinden. Denn selbst ein Game Over bedeutet in Into the Breach nicht das Gleiche wie in anderen Spielen. Also schnallen wir uns an fürs Mecha-Bootcamp. Zündung!
1. Um jeden Preis weitermachen
In Into the Breach schlüpft man in die Rolle von Zeitreisenden. Die Menschheit erliegt einer mörderischen Horde häusergroßer Aliens. Wir reisen mit einem Squad aus drei Kampfrobotern in der Zeit zurück und versuchen, den Untergang abzuwenden. Sollten wir in einer Zeitlinie ein Game Over kassieren, geht das Spiel von vorne los - unser Zeitreisender ist sich bisheriger Niederlagen jedoch bewusst.
Rein spielerisch bedeutet das, dass wir mit der Zeit neue Startoptionen freischalten. Wer beispielsweise in einem Durchlauf auf der Wüsteninsel alle notwendigen Missionen absolviert, kann in zukünftigen Vergangenheiten in der Wüste starten statt auf der Insel mit gemäßigtem Klima.
Die zufallsgenerierten Missionen muss man dann zwar erneut erledigen, allerdings bieten verschiedene Landschaften (Wüste, Eis und Co.) unterschiedliche Vor- und Nachteile. Und mehr taktische Möglichkeiten sind ja bekanntlich immer gut.
Außerdem muss man nicht alle verfügbaren Inseln in einem Durchlauf absolvieren, um den Pfad zum Endgegner freizuschalten. Wer also im Eis partout keinen Halt findet, kann die Insel letztlich komplett ignorieren und das Spiel trotzdem beenden. Sofern man in den übrigen Biomen besser abschneidet.
Achievements schalten zudem neue Mechs frei, die man für einen neuen Durchlauf auswählen kann. Und der Zeitreisende sammelt ebenfalls Erfahrung. Ein Game Over mag nerven, ist in Into the Breach aber kein echtes Game Over.
2. Auf Easy starten
Seid euch nicht zu schade, auf Easy zu starten. Into the Breach wirft einem zu Beginn trotz Tutorial recht viele Spielmechaniken vor die Füße, mit denen man sich erstmal arrangieren muss.
Gerade die verschiedenen Gegnertypen stellen uns vor immer neue Herausforderungen. Und da zu Beginn ein paar feindliche Treffer auf Zivilgebäude fürs Game Over reichen, kann das schon mal frustrieren.
Wer auf Easy schaltet, umgeht einige Startschwierigkeiten und kann sich ganz darauf konzentrieren, seine Strategie zu verbessern.
3. Gebäude um jeden Preis schützen
Falls das Tutorial es nicht klar genug herausstellt: Der Schutz von Gebäuden sollte in jeder Mission absolute Priorität genießen. Jeder Treffer auf ein Haus kostet euch Grid-Energie. Und nach ein paar Treffern ist das Spiel vorbei.
Seid euch nicht zu schade, im Zweifelsfall einen Mech in die Schusslinie zu stellen, damit er den Treffer kassiert. So bitter das klingt: Ein toter Pilot kostet euch weniger als ein zerstörtes Appartementgebäude.
Vergesst außerdem nicht, dass ihr Gegner mit bestimmten Fähigkeiten ein Feld nach rechts, links, oben oder unten schubsen könnt. Was auch immer ihr tun müsst, um ans Ziel zu gelangen: Schützt diese Gebäude!
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