Zum Kinostart des neuen Bond-Films »Spectre« sprach das US-Magazin Deadline mit dem Regisseur Sam Mendes, der bereits den Vorgängerfilm »Skyfall« als erfolgreichster Bond-Film inszenierte.
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Während sich die Gerüchte über eine Fortsetzung der 007-Reihe mit oder ohne Daniel Craig überschlagen, bestätigt Mendes nun, dass »Spectre« sein letzter Bond-Film ist. Es waren so viele offene Fragen noch aus Skyfall übrig, so Mendes, dass es für ihn wichtig war, es noch zu einem Abschluß zu bringen. Doch nun würde das Abenteuer James Bond für ihn hier aufhören.
Daniel Craig, der sich im Frühjahr während der Dreharbeiten im österreichischen Sölden am Knie verletzt hatte und sich einer Operation unterzog, sprach zuletzt auch von einem Ende seiner Karriere als britischer Geheimagent 007. Nach seinem Debüt in »Casino Royale« (2006), »Quantum of Solace« (2008) und »Skyfall« (2012) ist »Spectre« sein bislang vierter Film als James Bond.
Doch auch die Bond-Filme selbst werden künftig einen neuen Verleiher bekommen. So läuft mit dem jüngsten und 24. Bond-Film der Vertrag zwischen dem Produktionsstudio MGM und dem Verleiher Sony Pictures aus. Laut einem Bericht des US-Magazins Deadline verhandelt MGM künftig mit Warner Bros., Universal und Paramount über eine mögliche Nachfolge. Sony hat allein für Skyfall, der mehr als eine Milliarde US-Dollar weltweit an den Kinokassen eingespielt hat, 57 Millionen US-Dollar eingenommen.
Das »Spectre« ähnlich erfolgreich wird, bleibt abzuwarten. Allein in Großbritannien spielte er in der ersten Woche mehr als 41,7 Millionen Pfund, das entspricht etwa 58,6 Mio. Euro, ein und legte damit den erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten hin.
Seit dieser Woche ist der neue Bond-Film mit Christoph Waltz als sein gefährlicher Gegenspieler auch in den deutschen Kinos zu sehen.
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