Star Wars Jedi: Survivor - EA äußerst sich zur miesen Performance, aber Fans bleiben erzürnt

Den Entwicklern von Star Wars Jedi: Survivor sind die technischen Probleme bewusst, wie sie in einer Mitteilung verraten. Die kommt bei Fans aber überhaupt nicht gut an.

Bei der schlechten Stimmung schaut auch Cal auf Steam, um sich die Meinungen zu Star Wars Jedi: Survivor durchzulesen. Bei der schlechten Stimmung schaut auch Cal auf Steam, um sich die Meinungen zu Star Wars Jedi: Survivor durchzulesen.

Uns ist bewusst, dass Star Wars Jedi: Survivor für einen Teil der PC-Spieler nicht nach unseren Standards läuft. Das schreibt das Star Wars-Team von Respawn und EA in einer neuen Mitteilung, nachdem das heißerwartete Jedi: Survivor zum Release unter immensen technischen Problemen leidet. Die Nachricht macht Fans aber alles andere als glücklich.

Betroffen seien laut Entwickler vor allem diejenigen, die mit starker Hardware ausgestattet sind:

So traten beispielsweise bei Spielern, die hochmoderne, für Windows 11 entwickelte Multi-Thread-Chipsätze verwenden, Probleme unter Windows 10 auf, oder bei High-End-GPUs in Verbindung mit leistungsschwächeren CPUs kam es zu unerwarteten Frame-Verlusten. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir daran arbeiten, diese Fälle schnell zu beheben.

Ein allzu baldiger Patch, der jegliche Probleme in Luft auflösen wird, ist jedoch unwahrscheinlich. Wir sind bestrebt, diese Probleme so schnell wie möglich zu beheben, aber jeder Patch erfordert umfangreiche Tests, um sicherzustellen, dass wir keine neuen Probleme einführen. Wer also mit Cal Cestis das Lichtschwert problemlos schwingen möchte, sollte für’s erste wieder zum Vorgänger Fallen Order greifen.

Wie übel die aktuelle Version ist, erfahrt ihr in unserem Testvideo:

Star Wars Jedi: Survivor - Test-Video zur Fallen-Order-Fortsetzung Video starten 15:54 Star Wars Jedi: Survivor - Test-Video zur Fallen-Order-Fortsetzung

Fans sind weiter erzürnt

Die Mitteilung hat die Stimmung unter den Spielern wohl nicht verbessert. In den Kommentaren finden sich einige Stimmen, die mit der Nachricht unzufrieden sind – so hat sich das Star-Wars-Team nicht einmal ordentlich für die immensen technischen Probleme anständig entschuldigt, wie Windmillgram findet:

Diese sogenannte Entschuldigung ist unglaublich beleidigend. Denkt ihr ernsthaft, dass Leute euch glauben, die Probleme wären euch nicht vor Launch bekannt gewesen?

Auch Vino glaubt nicht, dass die technischen Probleme bis zum Release unbekannt gewesen wären:

LMAO, es war euch vor Release bewusst, lasst es also nicht so klingen, als ob ihr über die schlechte Performance überrascht wärt. Ihr wusstet es. Nichts als billiges PR-Gerede, mal wieder. Entschuldigt euch nicht, macht es besser.

Ashar macht sich mit einem sarkastischen Kommentar über den aktuellen Zustand lustig:

EA steht für Early Access, richtig? Da wundert es nicht, dass es ein laggendes, verbuggter Haufen ist. Ich bin mir sicher, bis zum vollen Release wird es besser sein …

Es gibt aber auch wenige Spieler, die sich über die Nachricht freuen, wie Daktr:

Danke für das Update, viele Entwickler tun einfach so, als wäre alles in Ordnung... sich hinzusetzen und den Spielern zu sagen, dass das Spiel schlecht performt, benötigt eine Menge Mut. Danke!

Die nächsten Wochen stehen also auf jeden Fall im Zeichen der Technik-Verbesserung, wie die Entwickler auch bereits bekanntgaben.

Was sich schon jetzt verbessert hat, sind die Steam-Rezensionen. Von den ersten 1.000 Usern vergaben gerade mal mickrige 25 Prozent eine positive Bewertung, mittlerweile sind es bei über 9.000 Rezensionen immerhin 50 Prozent.

Wie seht ihr die Mitteilung von EA und Respawn? Haltet ihr sie für professionell und angemessen oder vermisst ihr ebenfalls eine ernstgemeinte Entschuldigung? Werden sich die Steam-Reviews von dem Release-Debakel erholen oder wird die Prozentzahl auch in einigen Monaten nicht an das volle Potenzial herankommen, was glaubt ihr? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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