Wie das österreichische Wirtschaftsblatt berichtet, war das erste Halbjahr 2010 für den Publisher JoWood eine finanzielle Katastrophe. So fuhr das Unternehmen, bei 2,6 Millionen Euro Umsatz, einen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro ein. Die Aktie brach gestern auf auf den niedrigsten Stand aller Zeiten ein und wurde an der Börse nur noch mit 2,30 Euro gehandelt. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Wien, die seit heute morgen 11 Uhr läuft, sollen die ersten Schritte für eine Sanierung geschlossen werden.
Der letzte große Titel den JoWood hierzulande veröffentlicht hat war Arcania: Gothic 4, welches allerdings nur durchschnittliche Wertungen erreichen konnte. Zuletzt machte das Unternehmen durch einen Streit mit dem Entwicklerstudio King Art auf sich aufmerksam, bei dem es um eine neue Edition des Adventures The Book of Unwritten Talesging (wir berichteten).
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