Wissenschaftler als neue Mitarbeiter
Die Management-Komponente in Jurassic World Evolution 2 wird ebenfalls umfangreicher. Während im ersten Teil Mitarbeiter keine Rolle gespielt haben, werdet ihr jetzt Personal einstellen müssen. Vorgestellt wurden Wissenschaftler, die alle Aspekte der Sauriererschaffung übernehmen.
Als Spieler manipuliert ihr jetzt die DNA der Tiere, um die Chance auf bestimmte Merkmale zu erhöhen oder zu verringern. Als Beispiele nannten die Entwickler die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. Im Anschluss kümmern sich eure Wissenschaftler dann um den Brutvorgang.
Die aus dem ersten Teil bekannten Fraktionen gehören wohl der Vergangenheit an. Mitarbeiter nehmen ihren Platz ein. So wie es aussieht, müssen wir es also nicht mehr drei Fraktionen recht machen.
Der Spieler als »Feelgood Manager«
Wissenschaftler haben verschiedene Fähigkeiten, die euch im Rekrutierungsmenü angezeigt werden. Nach bisherigem Kenntnisstand verfügt jeder Wissenschaftler über drei verschieden stark ausgeprägte Fähigkeiten:
- Logistik
- Genetik
- Fürsorge
Außerdem hat jeder Wissenschaftler eine besondere Eigenschaft, wie etwa reduzierte Forschungskosten, oder verringerte Brutzeiten. Jeder Wissenschaftler hat außerdem ein eigenes Level. Wir gehen davon aus, dass Wissenschaftler an Weiterbildungen teilnehmen können, um bestimmte Fähigkeiten zu verbessern.
Neu ist auch das Stresslevel, das für jede zugewiesene Aufgabe ansteigt. Gebt ihr den Mitarbeitern keine Möglichkeit sich auszuruhen, steigt das Burnout-Risiko. Bei einem Burnout fallen sie allerdings nicht aus, sondern sabotieren im schlimmsten Fall euren Park.
Gäste haben Bedürfnisse
Die Besucher in eurem Jurassic Park haben jetzt verschiedene Bedürfnisse. Vorgestellt wurden vier Arten:
- Gäste mit allgemeinen Bedürfnissen
- Abenteuerlustige Gäste
- Naturverbundene Gäste
- Luxusgäste
Jeder Typ hat verschiedene Anforderungen an euren Park. Die jeweiligen Werte werden in einem extra Menü angezeigt. Abenteuergäste bevorzugen Gehege mit großen Fleischfressern, während Luxusgäste Wert auf Hotels und Gyrosphären legen.
Gestaltungsmöglichkeiten für Shops und Landschaft
Oftmals wurden die fehlenden Individualisierungsmöglichkeiten in Jurassic World Evolution kritisiert. Shops besaßen einen einzigen Skin und auch bei der Landschaftsgestaltung gab es nicht sonderlich viele Möglichkeiten. Auch hier hat Frontier einige Verbesserungen vorgestellt.
Anpassbare Shops und Gebäude locken Gäste an: Vorgestellt wurde etwa ein Modulsystem, mit dem sich einige Modelle am Gebäude anpassen lassen. Auch die Farbe der Geschäfte soll anpassbar sein. Wie umfangreich das neue System wird, ist hingegen noch nicht bekannt.
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Landschaftsgestaltung für Fortgeschrittene: Bei der Gestaltung der Gehege und der Landschaft sollt ihr ebenfalls mehr kreativen Spielraum erhalten. Vorgestellt wurden verschiedene Steine, deren Achsen sich nach Belieben drehen und rotieren lassen - die Planet-Spiele lassen grüßen. In Kombination mit verschiedenen neuen Bodentexturen soll der Park noch anpassbarer werden.
Vier Spielmodi sollen für Abwechslung sorgen
Angekündigt wurden drei aus dem Vorgänger bekannte Spielmodi und der neue »Chaos Theorie«-Modus. Darin spielt ihr verschiedene »Was wäre wenn?«-Szenarien aus den verschiedenen Filmen der gesamten Reihe nach. Der neue Modus wurde bisher nur beschrieben, Gameplay gab es noch nicht zu sehen.
Sandboxmodus: Ein großer Kritikpunkt im Vorgänger war der Sandboxmodus, genauer gesagt die viel zu kleinen Karten, die euch in der Kreativität und den Möglichkeiten eher einschränkten. Durch neue Regionen und mehr Fläche zum Bauen könnte das Problem in Zukunft behoben werden.
Herausforderungsmodus: Über den Modus ist bisher noch nicht viel bekannt. Im Video versprachen die Entwickler von einem »Herausforderungsmodus, der eure Baukünste auf die Probe stellt«.
Die neue Kampagne: Die Kampagne soll dort ansetzen, wo der Film »Jurassic World: Das gefallene Königreich« endete. Die Dinosaurier sind längst nicht mehr auf Isla Nublar beschränkt und so werdet ihr auf der ganzen Welt im Einsatz sein. So wie es aussieht, werdet ihr nicht nur Parks errichten, sondern auch Dinos in »freier Wildbahn« einfangen müssen.
Wann ihr die neuen Spielmodi selbst ausprobieren könnt, ist hingegen noch nicht bekannt. Bisher steht lediglich 2021 als Release-Jahr fest. Bereits im Vorfeld gab es weitere Informationen zu Gameplay-Änderungen: So wird etwa das Ausbrüten von Eiern umfangreicher.
Was haltet ihr von den neu angekündigten Features? Teilt uns eure Meinung gerne in den Kommentaren mit.
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