Doch kein Sims 5: EA verrät überraschend, dass zur Sims-Zukunft kein Nachfolger gehört

EA verkündet, dass sie das klassische Sequel-Modell ihres Franchises hinter sich lassen und stattdessen auf eine große Sims-Plattform setzen.

Sul Sul, Sims 5: Project Rene ist ganz anders als gedacht. Sul Sul, Sims 5: Project Rene ist ganz anders als gedacht.

Bereits zehn Jahre sitzen Fans gepflegter Lebenssimulationen auf Die Sims 4, in der Hoffnung, dass die Reihe bald einen würdigen Nachfolger bekommt. Lange Zeit sind wir davon ausgegangen, dass »Project Rene«, an dem die Entwickler derzeit sitzen, diese Fortsetzung sein wird. 

In einer Investorenpräsentation stellt EA jetzt jedoch klar: Sims 5 gibt es nicht. Zumindest nicht so, wie wir dachten.

Die Sims-Reihe wird zum Universum

Richtig, es wird keine klassische Fortsetzung für Sims 4 geben. Project Rene ist aber nicht aufgelöst, sondern einfach etwas anderes, als wir bisher angenommen haben. Es handelt sich hierbei vielmehr um einen Multiplayer-Ableger der Reihe, für den im Herbst 2024 ein Playtest angesetzt ist.

Aktuell bekommen es EAs Sims mit ordentlich Konkurrenz zu tun. Inzoi betritt schon bald den Ring der Lebenssimulationen:

5 exklusive Minuten im großen Sims-Rivalen Inzoi: Hier wird wirklich alles bis ins Detail simuliert Video starten 5:45 5 exklusive Minuten im großen Sims-Rivalen Inzoi: Hier wird wirklich alles bis ins Detail simuliert

Wie EA ankündigt, wird Project Rene Teil eines »Sims-Universums«, zu dem neben dem Relaunch von My Sims auf der Switch und einem neuen Handyspiel mit dem Codenamen »Project Stories« auch weiterhin Sims 4 gehören wird.

Laura Miele, EAs Unterhaltungs-Chefin, beschreibt die Pläne in der Investorenpräsentation wie folgt:

Wir werden das enorme Engagement und die Menge an Inhalten beibehalten, [...] um Sims 4 zur Grundlage unserer zukünftigen Wachstumsstrategie zu machen. Wir werden die Kerntechnologie des Produkts aktualisieren und in den kommenden Jahren unterhaltsame und spannende Inhalte veröffentlichen.

Wer also in Zukunft Die Sims auf klassische Weise spielen will, wird weiterhin auf Teil 4 zurückgreifen müssen, das künftig weitere Erweiterungspacks, Addons und Updates bekommen wird.

EA setzt darüber hinaus zukünftig auf eine enge Zusammenarbeit mit Content-Erstellern, indem von Fans kreierte Ingame-Inhalte offiziell in Form von Kollektionen bereits ab November dieses Jahres zum Kauf angeboten werden. Im Gegenzug erhalten diese unter anderem Early-Access-Zugang zu zukünftigen Packs.

Was haltet ihr von dieser Kursänderung? Seid ihr skeptisch oder freut ihr euch auf das Sims-Universum? Teilt uns gerne eure Meinung in den Kommentaren mit!

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