Auf der gamescom 2019 wurde ein Nachfolger zur 2015 veröffentlichten Weltallsimulation Kerbal Space Program angekündigt. Im Trailer konntet ihr bereits einige der für das Spiel üblich chaotisch Szenen sehen. Der Release ist für Frühjahr 2020 geplant.
Darum geht es in Kerbal Space Program 2: Wie schon im ersten Teil baut ihr auch in Kerbal Space Program 2 eure eigenen Raumschiffe zusammen. Diesmal ist allerdings nicht nur die Grafik besser, sondern auch die Physik. Je weiter ihr voranschreitet, umso ambitionierter werden eure Ziele. Während ihr zunächst versucht, einfach nur auf dem Mond zu landen, baut ihr zu einem späteren Zeitpunkt ganze Raumstationen.
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Im gamescom-Trailer zu Kerbal Space Programm 2 besiedeln die grünen Männchen andere Welten
Die Physik steht im Vordergrund: Bei Kerbal Space Program ist es wichtig, sich mit Physik auseinanderzusetzen. Zum Beispiel könnt ihr Treibstoff sparen, wenn ihr beim Start eurer Rakete die Eigendrehung der Erde berücksichtigt. Und im Weltall selbst werden Dinge wie Delta-V und Geschwindigkeitsänderungen wichtig, um eure Umlaufbahn zu halten und zu verändern.
Imposante Basen: Nachdem der Trailer zunächst mit einer Mondlandung, dem ersten großen Schritt eines jeden Kerbal-Spielers, beginnt, zeigt er danach Szenen von imposanten Raumstationen und sehr futuristisch wirkenden Basen auf fremden Planeten.
Viel Zerstörung: Bei diesen Unterfangen kann und wird natürlich so einiges schiefgehen. Auch das könnt ihr im Trailer sehen. Raumstationen verlieren Teile und fallen aus ihrer Umlaufbahn und Stationen am Boden brechen plötzlich zusammen.
Das ist neu in KSP2
- Imposantere und wichtigere Explosionen: Jede Explosion soll einzigartig sein und entsprechend individuelle Auswirkungen auf euer Gefährt haben.
- Neues Tutorial: Eine überarbeitete Einführung wird euch die wichtigsten Prinzipien des Spiels näherbringen.
- Planeten entwickelten sich: Ihr spielt im selben Universum wie in Teil 1. Alle Planeten sind in erweiterten Formen vorhanden.
- Kolonien: Ihr könnt Kolonien auf fremden Planeten erschaffen, die sich entwickeln. Die können zudem als vorgeschobene Basen dienen, von denen aus ihr neue Reisen starten könnt.
- Multiplayer: Es wird einen Mehrspielermodus geben. Mehr Informationen zu diesem nennt der Entwickler noch nicht.
Das erste Kerbal Space Program wurde stets mit neuen Updates erweitert. Das letzte Update namens Breaking Ground erschien im Mai 2019 und erweiterte das Spiel um einen neuen Raumanzug, robotische Teile, und mehr. Gleichzeitig erschien das kostenlose Update auf Version 1.7.1.
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