Fazit: Kingdom Come: Hans Capon DLC - Tolle Quests - für zu viel Geld

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

Wer sich wirklich, wirklich Zeit lässt, kann die Spielzeit zwar auf über fünf bis sieben Stunden strecken, doch die drei Quests fügen sich so nahtlos und unaufgeregt ins Hauptspiel ein, dass man kaum von einer großen Story-Erweiterung reden kann. Gleichzeitig ist dieses Einfügen aber eben auch eine Stärke.

Ich habe Kingdom Come seit einer ganzen Weile nicht mehr gespielt, mich beim heimlichen Erobern der Würfelspielhölle aber direkt wieder in die Besonderheiten des Rollenspiels verliebt. Beispielsweise fluche ich beim Zocken gegen die Banditen lauthals »Die hauen mich doch übers Ohr!«, nur um durch geschickten Taschendiebstahl tatsächlich herauszufinden, dass ich damit gar nicht so falsch lag. Kein Wunder, die Drecksäcke sind ja auch Banditen! Hätte ich mal früher drüber nachdenken können.

Die Hans-Capon-Quests belohnen Grips genauso wie Spielgeschick. Wenn ich mir einen Moment Zeit nehme, um mich in die Welt, die Charaktere und mein Umfeld hineinzudenken, dann profitiert mein Spielstil davon. Ich knoble und tüftle neue Wege aus, meine Widersacher übers Ohr zu hauen. Und dass Hans Capon endlich einen Abschluss für seine Story bekommt, wärmt mir natürlich irgendwo auch das Herz.

Also: Die amourösen Abenteuer des tapferen Sir Hans Capon lohnen sich prinzipiell schon, allerdings nicht für so viel Geld. Glücklicherweise bekommen Nicht-Käufer dank der kostenlosen Turniererweiterung ja trotzdem neues Gameplay-Futter.

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