- Das Echtzeitstrategie-Spiel Knights of Honor bekommt einen Nachfolger. Knights of Honor 2: Sovereign erscheint 2020, spielt im Mittelalter und bringt all die Features mit, die wir von einem Total War: Medieval 3 erwarten.
- Weltexklusiv lest ihr bei GameStar Plus alle Details zum neuen Strategiespiel von Black Sea Studios und THQ Nordic - 15 Jahre nach dem Release des Vorgängers.
- Auf einer riesigen Europakarte mit 200 Provinzen verwaltet ihr euer Reich, baut Städte aus, trainiert Armeen, betreibt (politische) Intrigen und ärgert euch mit dem Papst herum. Erstmals auch im Multiplayer.
- In Knights of Honor 2: Sovereign werden Feldschlachten und Belagerungen feindlicher Burgen in 3D und Echtzeit ausgetragen, aber der Fokus liegt auf dem Grand-Strategy-Gameplay. Komplexer als Total War, zugänglicher als Paradox ist das Motto der Entwickler.
Brad Logston hat die richtige Idee: Er kniet vor dem Bildschirm nieder. Darauf zu sehen: Die allererste Demo von Knights of Honor 2: Sovereign, die jenseits der Wände des bulgarischen Entwicklers Black Sea Studios gezeigt wird. Und wir von GameStar Plus sind die ersten Journalisten, die das Mittelalter-Strategiespiel auf der gamescom zu sehen bekommen - noch bevor die Messe offiziell angefangen hat!
Und ja, am liebsten würden wir mit Producer Logston von THQ Nordic auf dem Boden knien und diesem Spiel huldigen. Denn es macht alles, was sich Creative Assembly mit Total War schon seit Jahren nicht mehr traut: Mittelalter-Szenario, Kreuzzüge, Burgbelagerungen, die Feature-Liste wirkt wie von den kühnsten Fieberträumen eines Maurice Weber inspiriert.
Ist dieses Spiel das Medieval 3, das wir uns alle wünschen? Ja! Und gleichzeitig nein. Aber zu 93,67% ja.
Knights of Honor 2: Ein Geheimtipp wird fortgesetzt
Brad Logston kniet natürlich nicht zum Spaß vorm Bildschirm oder weil er so ein großer Fan von mittelalterlichen Strategiespielen für den PC ist (das ist er zwar, tut hier aber nichts zur Sache). Nein, seine nicht geplante Dehnübung hat damit zu tun, dass zu dem frühen Präsentationstermin der gamescom-Stand von THQ Nordic erst noch aufgebaut wird, so exklusiv ist die Vorführung.
Der einzig verfügbare Demo-Raum hat keinen Schreibtisch, sondern nur niedrige Beistelltische. Also wechselt Logston vom Sofa auf den Boden (»Ich hätte heute morgen lieber Yoga machen sollen!«) und nimmt uns mit auf eine Reise 15 Jahre in die Vergangenheit.
Na gut, eigentlich spielt Knights of Honor 2: Sovereign noch viel früher, nämlich im Hoch- bis Spätmittelalter. Aber bei dem angedeuteten Zeitsprung geht's ja auch nicht ums Setting, sondern die Tatsache, dass Black Sea Studios schon einmal den fast perfekten Total-War-Konkurrenten veröffentlicht hat. Nur kann sich daran kaum noch jemand erinnern - schade, denn Knights of Honor war 2004 ein absoluter Geheimtipp!
Und Sovereign? Das bringt das famos-zugängliche Grand-Strategy-Spielprinzip des Vorgänger ins 3D-Zeitalter, ohne dass man wie bei Spielen von Paradox Interactive von Komplexität und Interface bereits zu Beginn erschlagen wird. Knights of Honor 2 fühlt sich ganz stark wie der Vorgänger an und hat dennoch ein paar gelungene Neuerungen im Mid- und Endgame zu bieten, welche die wiederbelebte Serie von einem Liebhaberspiel in ein Echtzeitstrategie-Schwergewicht verwandeln könnten!
Der König braucht Berater
In Knights of Honor 2 übernehmt ihr die Rolle eines mittelalterlichen Herrschers. Als König habt ihr absolute Befehlsgewalt, müsst euch aber auch auf eure Untergebenen bei Hofe verlassen, insbesondere den Kronrat. Dieses 10-köpfige Gremium besetzt ihr im Spiel mit mehr oder weniger begabten Figuren, die einer von fünf Klassen angehören: Marschall, Händler, Diplomat, Kleriker oder Spion.
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