Es ist ein Kampf David gegen Goliath. Ein kleines Indie-Studio, das über den gesamten Globus verteilt aus dem Homeoffice arbeitet, schickt sich an, das Genre der Action-Rollenspiele für immer zu verändern. Durch Innovation, durch Community-Nähe.
Last Epoch heißt ihr Erstlingswerk, das Interessierte bereits seit knapp fünf Jahren im Early Access auf Steam spielen und begleiten konnten. Doch die alles entscheidende Prüfung beginnt erst jetzt, mit dem vollständigen Release der Version 1.0 am 21. Februar 2024.
Wird es der Emporkömmling schaffen, das im Endgame strauchelnde Diablo 4 vorzuführen? Kann es an die Komplexität des Genre-Platzhirsches Path of Exile heranreichen, ohne den gleichen abschreckenden Ruf zu entwickeln?
Wir haben uns die Release-Version eine intensive Woche lang angesehen und dabei ein Wechselbad der Gefühle durchlebt. In unserem ausführlichen Test erfahrt ihr alles über Last Epochs fast schon revolutionäre Stärken sowie seine mit Abstand größte Schwäche.
Die wichtigen Gründe für den Hype um das Spiel fasst derweil Redakteur Peter Bathge in seiner Kolumne zusammen:
Die große Sorge um die Server
Zum Launch von Last Epoch am 21. Februar 2024 gab es massive Server-Probleme, im Live-Ticker berichten wir über die aktuelle Lage. Wir beobachten den Status der Server in den nächsten Tagen genau und behalten uns die Möglichkeit auf eine eventuelle Abwertung vorerst vor.
Einen tollen ersten Eindruck davon, wie sich die 15 verschiedenen Klassen-Meisterschaften spielen, bekommt ihr im brandneuen Trailer:
Ein großer Sprung für Last Epoch
Was uns im Vergleich zu unserer letzten Begegnung mit Last Epoch sofort auffällt, sind die beachtlichen Fortschritte bei der Grafik- und Soundqualität. Die einst hässlichen Gegnermodelle sind einer fast beispiellosen Vielfalt liebevoll gestalteter und butterweich animierter Feinde gewichen.
In einem manchmal schon fast blendenden Effektgewitter aus spektakulären Zaubern und wuchtigen Einschlagsgeräuschen erledigt unser Runenmeister dutzende Varianten von abermals dutzenden Gegnertypen. Brennende Phönixe folgen Urzeitviechern folgen abstrusen Pflanzenkreaturen folgen albtraumhaften Abscheulichkeiten. Kaum ein Fabelwesen, das uns nicht vor den Feuerball rennt.
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